Hannover.
Diese Tat hat Hannover erschüttert!
In Hannover hat sich am Sonntag, 19. September, ein schreckliches Verbrechen abgespielt. Eine Prostituierte wurde tot aufgefunden. Kurz danach klickten die Handschellen zum ersten Mal. Die Polizei nahm am 23. September einen 25-jährigen Tatverdächtigen fest. Jetzt klickten die Handschellen erneut.
Hannover: Polizei geht davon aus, dass sie getötet wurde
Die 53 Jahre alte Prostituierte lag leblos in ihrer Wohnung, wie die Polizei mitteilte. Ein 46 Jahre alter Nachbar hatte sie am Sonntagabend gefesselt auf ihrem Boden liegend entdeckt. Die Frau nutzte ihre Wohnung nicht nur privat, sondern auch als Bordell. Mutmaßlich allein.
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Laut „Bild“ soll die Frau am Sonntagabend Besuch von zwei mutmaßlichen Freiern gehabt haben. Gegen 20 Uhr soll sie noch mit einer Freundin telefoniert haben. „Sie hatte mir versprochen, nach dem Besuch der beiden Freier anzurufen, damit ich weiß, dass alles ok ist. Doch sie rief nicht mehr an“, sagte die Freundin der Toten zur „Bild“.
Polizei Hannover glaubt an Tötungsdelikt
Die Polizei Hannover geht bei dem Tod von Fremdeinwirkung aus und ermittelt wegen des Verdachts eines Tötungsdeliktes. Die Spurensicherung habe über Nacht in der Wohnung gearbeitet, sagte eine Polizeisprecherin am Montag.
Hinweise auf einen möglichen Täter gab es zunächst nicht. Auch weitere Details, sowie die Hintergründe der Tat waren zunächst nicht bekannt.
Verbrechen in Hannover: Verdächtiger festgenommen
Laut Angaben der Staatsanwaltschaft Hannover ist nun ein 25 Jahre alter Mann bei Hildesheim festgenommen worden. Er wurde bereits einem Haftrichter vorgeführt und sitzt nun in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen dauern weiter an.
Nur fünf Tage nach der ersten Festnahme klickten die Handschellen erneut. Wie die Staatsanwaltschaft Hannover und die Polizeidirektion Hannover mitteilen, haben Ermittler am Dienstag den zweiten mutmaßlichen Täter festgenommen. Dabei handelt es sich um einen 35-jährigen Mann, der im Raum Hildesheim gefasst wurde.
Wie starb die Frau wirklich? Obduktion soll für Klarheit sorgen
Der Leichnam der Frau wurde am Montagvormittag zur rechtsmedizinischen Untersuchung gebracht – festgestellt werden sollen die Todesursache und der Zeitpunkt des Todes, wie die Polizei mitteilte. Das wohl letzte Lebenszeichen der 53-Jährigen gab es den Angaben zufolge am Sonntagabend. Die Polizei sucht nach Zeugen. (ck/dpa)
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