Paukenschlag in Niedersachsen!
Die Staatsanwaltschaft Lüneburg ermittelt jetzt gegen sechs Bundeswehrreservisten – weil sie sich zu einer rechtsextremen Wehrsportgruppe zusammengeschlossen haben sollen!
Hannover: Polizei findet Dutzende Waffen! Haben Bundeswehrreservisten sich zusammen getan?
Erst am Mittwoch sind in Hannover, Lüneburg (Niedersachsen), Berlin und in NRW acht Objekte von fast 200 Polizisten unter der Leitung des LKA Niedersachsen durchsucht worden.
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Das ist Rechtsextremismus:
- Sammelbezeichnung für faschistische und neonazistische politische Ideologien und Aktivitäten
- bekämpfen Anspruch aller Menschen auf soziale und rechtliche Gleichheit
- Politisches Ziel ist die Umgestaltung des Nationalstaats in eine autoritär geführte „Volksgemeinschaft“
- Kennzeichen solcher Konzepte: rechtsextreme Symbole und Zeichen, Geschichtsrevisionismus, Islamfeindlichkeit sowie antisemitische oder antiamerikanische Verschwörungstheorien
- bei organisierten rechtsextremen Gewalttaten spricht man von „Rechtsterrorismus“
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Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Lüneburg hat am Freitag gesagt, dass es insgesamt neun Beschuldigte gebe, darunter jene sechs Reservisten. Bei sieben Beschuldigten habe es Durchsuchungen gegeben, darunter waren vier Reservisten.
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Die Beamten haben Waffen, Waffenteile und Munition gefunden, so die Sprecherin weiter.
Ein „nicht unerheblicher Anteil“ der Waffen müsse zunächst begutachtet werden, bislang könne sie zu den Funden noch nichts sagen.
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Die Verdächtigen seien männlich und zwischen 37 und 53 Jahre alt. Die Ermittlungen dauern an. (mg)