Hannover.
Schlimmer Unfall auf der A2!
Am Freitag hatte es heftig auf der A2 gekracht. Zeitweise musste die Fahrbahn voll gesperrt werden. Ein Polizist wurde verletzt.
A2: Beim Löschversuch atmete ein Polizist zu viel Rauch ein
Wie die Autobahnpolizei Hannover mitteilt kam es am Freitagmorgen um 9.40 Uhr zu dem Unfall auf der A2 in Fahrtrichtung Berlin zwischen den Anschlussstellen Langenhagen und Bothfeld.
Ein 55-jahre alter Fahrer ist mit seiner Lkw aus bislang ungeklärter Ursache auf einen stehenden Sattelzug eines 49-jährigen Fahrers aufgefahren.
Daraufhin wurde der Lkw nach vorne auf einen Ford einer 47-jährigen Fahrerin geschoben. Der wiederum wurde auf einen weiteren Lkw eines 41 Jahre alten Fahrers geschoben.
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Unfallstatistik in Niedersachsen im Jahr 2020
- durch Corona hat es deutlich weniger Unfälle gegeben
- 184.844 Unfälle insgesamt auf den Straßen von Niedersachsen (-15,2 Prozent zum Vorjahr)
- 370 Menschen sind ums Leben gekommen (2019 waren es noch 432)
- 35.005 Menschen wurden verletzt – davon 5260 schwer
- Unfallursachen sind vor allem überhöhte Geschwindigkeit, Vorfahrtsmissachtung, Alkohol am Steuer und Fehler beim Abbiegen oder Überholen
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Wegen des Crashs kam es zu einer leichten Rauchentwicklung an einem der Fahrzeuge. Ein 30-jähriger Polizist erlitt bei den Löscharbeiten mit einem Handfeuerlöscher eine Rauchgasvergiftung. Ein Rettungshubschrauber war ebenfalls mit im Einsatz.
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Für die Rettungsmaßnahmen und die Unfallaufnahme wurde die A2 in Richtung Berlin bis etwa 10.45 Uhr vollgesperrt. Es kam zu massivem Stau.
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Durch die Kollision wurde drei Personen leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von etwa 205.000 Euro.
Gegen den 55-jährigen Unfallverursacher wurde ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung infolge eines Unfalles auf der A2 eingeleitet. (ldi)