Hannover.
Was für ein Schreck am Flughafen Hannover!
Am Samstagmorgen musste ein Touristen-Flieger von Tuifly seinen Start vom Flughafen Hannover plötzlich abbrechen. Grund dafür war ein starker Gestank. Die Crew an Bord reagierte sofort.
Flughafen Hannover: Riesen Schreck für Passagiere!
Es hätte alles so schön werden können, doch eine langersehnte Reise ging für Fluggäste der Fluggesellschaft Tuifly mit einem großen Schrecken los. Die Maschine mit dem Ziel Gran Canaria musste plötzlich ihren Start abbrechen.
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Gerade als der Flieger mit seinen Passagieren an Bord so richtig an Fahrt gewann, machte sich ein merkwürdiger Geruch in der Kabine breit und versetze die Crew in Alarmbereitschaft.
Flughafen Hannover: Start muss sofort abgebrochen werden
Weil der Gestank nicht genau lokalisiert werden konnte und einen eindeutigen Hinweis darauf lieferte, dass mit dem Flugzeug etwas nicht stimmte, entschieden sich die Verantwortlichen unverzüglich den Start des Flugzeugs abzubrechen.
Einem Bericht der „Neuen Presse“ zufolge soll es an Bord auch Hilfeschreie gegeben haben. Das dementierte ein Tui-Sprecher auf news38.de-Nachfrage.
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Noch auf dem Rollfeld wurde der Flieger evakuiert und die Gäste in das nahe gelegene Terminal gebracht. Eine spätere Untersuchung zeigte, dass es sich bei dem Gestank um Ölrückstände im Triebwerk handelte.
Flughafen Hannover: Sicherheit geht vor!
Im Gespräch mit news38.de erklärt ein Tui-Sprecher, in Startsituationen komme es häufig zu Abbrüchen, wenn die Crew etwas Verdächtiges feststelle. So sollen einige Fehler der Maschinen beispielsweise erst auffallen, wenn sie auf Hochtouren laufen.
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Auch bei dem Abbruch des Urlaubsflugs nach Gran Canaria soll es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme gehandelt haben. Die Crew sei dazu angehalten, stets nach dem Motto „Safety First“ zu handeln.
Flughafen Hannover: Mit Verspätung heben die Passagiere endlich ab
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Für die Reisenden auf ihrem Weg nach Gran Canaria bedeutete der Vorfall glücklicherweise noch nicht das Aus ihrer Urlaubsträume. Mit etwa drei Stunden Verspätung hoben sie mit einem Ersatzflieger in Richtung Kanarischen Inseln ab.
Obwohl bei dem Vorfall am Flughafen Hannover niemand verletzt wurde, dürfte der Schreck bei den Reisegästen tief sitzen. Hoffentlich können sie den erlebten Schock mit etwas Sand zwischen den Zehen und der Sonne im Gesicht schnell vergessen. (cm)