Hannover/Celle.
Für diesen Raser ist der Zug – oder besser gesagt der Ferrari – abgefahren.
Nicht nur, dass er bereits vom Amtsgericht Hannover verurteilt wurde. Nein, jetzt blüht dem Ferrari-Raser schon das nächste Verfahren in Hannover, das berichtet die „Bild“.
Hannover: Notorischer Raser begeht dummen Fehler
Es ist erst wenige Tage her, da verurteilte das Amtsgericht Hannover einen Ferrari-Raser aus Celle zu drei Monaten auf Bewährung und ein Jahr Fahrsperre. Außerdem kassierte das Gericht seinen Ferrari ein. Der Grund: Drängeleien auf der A2, Raserei innerorts, kein Führerschein. Den musste er laut „Bild“ nämlich schon vor einem Jahr abgeben – er war betrunken mit seinem Auto unterwegs.
Doch es scheint kein Ende zu nehmen für den Mann aus Celle. Nach Informationen der „Bild“ hat die Staatsanwaltschaft Hannover bereits das nächste Verfahren eingeleitet. Grund dafür sei ein Foto, das der Mann auf seiner Facebook-Seite gepostet hatte. Und das nur wenige Tage vor Prozessbeginn. Darauf zu sehen: der Angeklagte am Steuer des nächsten Luxusschlittens…
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Dieses Detail überführt den Mann
Der Richter konfrontierte den Raser im ersten Prozess mit dem Foto. Der behauptete, dass das Bild auf einem Parkplatz entstanden sei, jemand anderes hätte ihn fotografiert. Doch ein Detail überführt den Mann. Denn in seiner Sonnenbrille spiegelt sich sein ausgestreckter Arm, mit dem er gerade das Selfie aufnimmt. Das sei auch dem Richter nicht entgegangen. Jetzt blüht dem Raser also das nächste Verfahren… (red)