Celle.
Die Polizei hat eine illegale Trauerfeier mit fast 70 Gästen in Celle in Niedersachsen aufgespürt.
Als die Gäste die Streifenwagen in Wietze im Landkreis Celle (Niedersachsen) bemerkten, versuchten sie zu fliehen – oder wählten abenteuerliche Verstecke.
Corona in Niedersachsen: Polizei löst illegale Trauerfeier auf
Am Samstag hatten die Streifenpolizisten etliche Autos mit auswärtigen Kennzeichen bemerkt, in direkter Nähe hielt sich eine größere Gruppe von Menschen auf.
Nachdem ihnen der Streifenwagen aufgefallen war, flohen sie und fuhren davon. Etwa 30 Personen konnten abhauen, bevor polizeiliche Unterstützung eingetroffen war.
Corona in Niedersachsen: Gäste spielen Verstecken
Doch anscheinend waren nicht alle von ihnen mit dem Auto zur Trauerfeier angereist.
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39 Erwachsene und sieben Kinder waren noch immer anwesend – einige von ihnen hatten sich in Schränken versteckt. Auch sie mussten anschließend abreisen.
Allerdings nicht ohne Konsequenzen: Die Beamten leiteten entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. (vh)