Hannover.
Die Polizei Hannover ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdelikts am Neustädter Bahnhof. Dort hat ein Mann (55) einen anderen Wartenden ins Gleisbett geschubst!
Hannover: Mann (34) ins Gleisbett geschubst
Es passierte am Freitag gegen 17.40 Uhr am Neustädter Bahnhof: Ein 34-Jähriger wartete am Gleis auf seinen Zug. Der 55-Jährige spätere Tatverdächtige befand sich ebenfalls im Wartebereich.
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Als es zum Streit zwischen den beiden kam, stieß der 55-Jährige den 34 Jahre alten Mann in das knapp 1 Meter tief gelegene Gleisbett. Dabei verletzte sich der 34-Jährige laut Polizei an der Wirbelsäule und erlitt Kratzer.
Ein ebenfalls am Bahnhof wartender Zeuge hielt den Tatverdächtigen von weiteren Handgreiflichkeiten ab und konnte ihn darüber hinaus bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Der 34-Jährige konnte zum Glück vor Einfahrt eines Zugs aus dem Gleisbett klettern.
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Polizei ermittelt wegen versuchten Tötungsdelikts
Die Polizei nahm den 55-jährigen Tatverdächtigen vorläufig fest. Dabei zeigte er psychische Auffälligkeiten, weshalb die Einweisung in eine Klinik veranlasst wurde.
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Der 34-Jährige wurde aufgrund der erlittenen Verletzungen im Krankenhaus behandelt. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdelikts aufgenommen. (fno)