Auf der A7 in Niedersachsen haben Polizisten einen Transporter gestoppt, der ihnen verdächtig vorkam.
Mit dieser Ahnung sollten sie Recht behalten. Denn als der Fahrer die Ladefläche des Transporters aus Bulgarien öffnete, offenbarte sich den Beamten auf der A7 in Niedersachsen etwas Furchtbares.
A7 in Niedersachsen: Trauriger Fund auf Ladefläche!
In zwei Transportboxen waren insgesamt vier Welpen der Rasse Cocker-Spaniel untergebracht.
Wie das Hauptzollamt Braunschweig mitteilte, seien die Tiere in einem schlechten gesundheitlichen Zustand gewesen. Sie waren in viel zu kleinen Transportboxen untergebracht, standen teilweise in ihrem eigenen Kot und hatten weder Wasser noch Futter.
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Zwar konnten die drei Fahrzeuginsassen Heimtierpässe für die Welpen vorlegen, jedoch bestanden Zweifel an der Echtheit der Eintragungen.
Veterinäramt hat sich der Welpen angenommen
Daher wurde das Veterinäramt Göttingen hinzugerufen, das die Welpen aus Tierschutzgründen und zum Schutz der Allgemeinheit vor Tollwut sicherstellen ließ, erklärte das Hauptzollamt Braunschweig.
Nach Angaben des Zollamtes würden Cocker Spaniel Welpen in Deutschland regulär zu Preisen zwischen 1.400 und 1.800 Euro verkauft.
Schwarzmarkt für Welpen floriert
Die Versuchung sei groß, das Geschäft ohne Kosten für tierärztliche Behandlungen, Impfungen und Dokumente zu machen. Das Tierwohl und der Seuchenschutz bleiben hierbei häufig auf der Strecke. (fb)