Schneechaos auf der A2 zwischen Magdeburg (Sachsen-Anhalt) und Helmstedt (Niedersachsen).
Am Sonntag führte heftiger Schneefall zu massiven Verkehrs- und Sichtbehinderungen auf der A2. Trotz eingeleiteter Maßnahmen der Autobahnpolizei konnten einzelne Unfälle nicht verhindert werden.
A2: Schneechaos auf der A2 zwischen Magdeburg und Helmstedt
Wegen des dichten Schneefalls sind auf der A2 Räumdienste im Dauereinsatz. Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit wurde teilwiese auf 60 Stundenkilometer herabgesetzt.
Vor allem in Sachsen-Anhalt gab es wegen Schneematsches und übefrierender Nässe bereits mehrere Unfälle auf der A2. Ein Sprecher des Zentralen Verkehrs- und Autobahndienstes (ZVAD) nannte auf Anfrage von News38 insgesamt sechs Verkehrsunfälle seit Sonntagvormittag. In Uhrsleben, nahe der Grenze zu Niedersachsen, krachten beispielsweise zwei Autos ineinander. An einem der Fahrzeuge entstand ein Totalschaden.
Schwerverletzte habe es bisher jedoch bei keinem der Unfälle gegeben, so der ZVAD-Sprecher: „Die sind alle ganz glimpflich abgelaufen.“
Keine Unfälle in Niedersachsen
In Niedersachsen dagegen stellt sich die Lage etwas entspannter dar. Von einem Verkehrschaos auf der A2 könne „keine Rede“ sein, teilte ein Sprecher der Autobahnpolizei Braunschweig gegenüber News38 mit. Eine solche Wetterlage und die ergriffenen Maßnahmen seien „ganz normal für einen 3. Januar“.
Auf dem niedersächsischen Teil der A2 sei es noch zu keinen Unfällen im Zusammenhang mit dem heftigen Winterwetter gekommen.
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Wie lange die Geschwindigkeit auf einigen Teilen der A2 noch auf maximal 60 Stundenkilometer gedrosselt wird, entscheiden die Messungen des Verkehrsmanagements in Halle, so der ZVAD. (at)