Helmstedt.
Das Sprichwort „Nur vor der eigenen Haustüre zu kehren“ zählt in Helmstedt nicht mehr.
Dort setzt sich ein Klimaschutzmanager für die Zukunft von Helmstedt ein. Alle Einwohner können dazu etwas beitragen.
Helmstedt: Klimamanager kümmert sich um die Zukunft
Seit April ist André Mollenhauer dafür zuständig, die vom Rat der Stadt Helmstedt definierten Klimaschutzziele nach und nach umzusetzen. Mithilfe seines Teams soll die Stadt in Sachen Energiemanagement, Mobilitätswende und Klimaneutralität voranschreiten.
Mit einem Master in Umwelt, Naturschutz und Nachhaltigkeitbildung sieht sich Mollenhauser der Aufgabe gewachsen.
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Ortsteile von Helmstedt:
- Barmke
- Büddenstedt
- Emmerstedt
- Offleben
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Ihm ist es allerdings wichtig, dass möglichst alle mitmachen: „Klimaschutz auf lokaler Ebene funktioniert dann gut, wenn es gelingt, möglichst alle mitzunehmen, denn er fängt vor Ort an, bei jedem einzelnen Bürger und bei jeder einzelnen Gemeinde.“
So soll es den Schottergärten demnächst an den Kragen gehen. Jene Gärten stehen immer wieder in der Kritik. Der Naturschutzbund (NABU) sieht in den versiegelten Flächen eine Gefahr für die Artenvielfalt. Insekten und Vögel finden zwischen den Steinen keine Nahrung. Grünflächen liefern hingegen saubere und frische Luft.
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Helmstedt: SO will die Stadt vorgehen
„Grundstückseigentümer, die nicht tätig geworden sind, werden angeschrieben. Extreme Beispiele von privaten Versiegelungen sollen geahndet werden, um eine präventive Wirkung zu erzielen. Wichtig sei hierbei natürlich auch, dass die Stadt Helmstedt mit einem guten Beispiel auf öffentlichen Flächen vorangehen muss“, heißt es in einer Mitteilung der Stadt Helmstedt. (neb)