Lelm.
Die Feuerwehr ist in Lelm im Kreis Helmstedt zu einem größeren Einsatz gerufen worden. Dort stand am Mittwochmittag eine Scheune in Flammen. Immerhin: Verletzt wurde wohl niemand.
Die Rauchsäule war kilometerweit zu sehen. Die Besitzerin der betroffenen Scheune im Kreis Helmstedt schilderte gegenüber news38.de, wie sie die Situation erlebt hat.
Lelm in Helmstedt: Scheune brennt ab
„Es hat jemand bei uns sturmgeklingelt von wegen da brennt was! Die Nachbarn haben die Feuerwehr gerufen und ich hab durchs Haus geschrien, dass die Scheune brennt und alle die Autos wegfahren sollen“, erzählt uns Irmgard König. „Erst hat es vorne leicht gequalmt, dann stand alles in Flammen!“
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Als die Feuerwehr in Lelm ankam, stand die Scheune in Vollbrand. Das konnte man schon von weitem sehen. „Bereits auf der Anfahrt war klar ersichtlich, dass sich die Lage bestätigt. Wir haben sofort weitere Kräfte nachalarmiert“, sagte Matthias van der Wall, Einsatzleiter der Feuerwehr Königslutter.
Feuerwehr Königslutter im Großeinsatz
„Es wurde ein massiver Löschangriff über zwei Seiten vorgetragen, da auf der Rückseite der Scheune ein Gastank war, der gekühlt werden musste.“ Letztlich konnten die rund 80 Einsatzkräfte auch verhindern, dass die Flammen auf angrenzende Gebäude übergreifen.
Die Polizei schätzt den Sachschaden auf etwa 60.000 Euro. In der Scheune waren Brennholz, Diesel, Kleingeräte und ein Traktor gelagert. Die Polizei Helmstedt hat die Ermittlungen übernommen. „Bisher können wir nichts ausschließen, wir ermitteln in jede Richtung“, heißt es seitens der Beamten. (abr/ck)