Diese Wander-Tour im Harz hatte sich ein Mann wohl anders vorgestellt.
Aus Thale brach er in Richtung Bodetal auf – auf dem „Thale-Treseburg“-Weg im Harz wunderte er sich schon über den schlechten Zustand der Route. Als er an seinem Ziel ankam, erlebte er dann eine ziemlich böse Überraschung.
Harz: Wanderweg gesperrt – aus diesem Grund
Wenn du dich schon darauf vorbereitet hast, demnächst nach Thale zu wandern, solltest du unbedingt den „Thale-Treseburg“-Weg meiden. Denn hier geht momentan gar nichts mehr. Ein Mann hatte sich genau diesen Wanderweg ausgesucht, um von Thale ins Bodetal zu laufen. Doch auf dem Weg dorthin wunderte er sich schon über den schlechten Zustand des Pfads. Im Tal angekommen wurde ihm auch schnell klar warum: Der Weg ist eigentlich gesperrt und er entdeckte die rot-weißen Absperrungen.
„Leider war das aus Richtung Thale nicht zu erkennen und wir haben uns über den sehr schlechten Zustand des Wegs gewundert“, schreibt der Wanderer auf Facebook.
Das ist der Harz:
- ein Mittelgebirge in Deutschland
- ist das höchste Gebirge Norddeutschlands
- liegt am Schnittpunkt von Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen
- im Westen haben die Landkreise Goslar und Göttingen Anteile am Harz
- hat eine Fläche von 2.226 Quadratkilometern
Und die Sperrung ist offenbar dringend nötig: Der Kurort lässt Wanderer nicht im Dunkeln tappen und hat zur Info einen Zettel aufgehängt. Die extremen Unwetter in der letzten Zeit haben dafür gesorgt, dass das Bodetal von Schlammlawinen (Murenabgängen) überrollt wurde. „Der Wanderweg ist aktuell nicht gefahrlos begehbar“, wie es auf dem Info-Zettel weiter heißt.
Über diesen Weg erreichst du jetzt im Harz den Ort Thale
Wie lange der Weg gesperrt bleibt, ist allerdings noch nicht klar. Ganz verwerfen musst du deine Wander-Pläne aber deshalb nicht. Wenn du nach Thale laufen möchtest, kannst du das über den „Weißen Hirsch“-Weg.
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Dadurch sei deine Wanderung sicher und im Falle eines Unfalls können sich Rettungskräfte problemlos um dich kümmern.
Der Wanderer legt vor allem Ungeübten ans Herz, „diesen Weg zur Zeit zu meiden!“