Feuer-Drama im Harz!
In Goslar versetzte der nächtliche Brandalarm die Anwohner der Springerstraße in der Altstadt in Angst und Schrecken! Sie riefen umgehend die Feuerwehr. Vorort musste diese jedoch eine schlimme Entdeckung machen…
Harz: Feuer-Drama in Goslar
Blaulicht und Sirenen weckten die Anwohner der Stadt Goslar im Harz in der Nacht vom Freitag (1. November) auf den Samstag (2. November). Anwohner hatten die Feuerwehr alarmiert, nachdem sie gegen 0.56 Uhr Rauch und Brandgeruch im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in der Springerstraße entdeckt hatten. Die Einsatzkräfte rückten sofort an und entdeckten Qualm, der aus einem gekippten Fenster aus dem Erdgeschoss drang, heißt es in einer Pressemitteilung der Feuerwehr Goslar.
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Eine Truppe der Feuerwehr Goslar ausgestattet mit Atemschutzmasken und einem Kleinlöschgerät, verschaffte sich Zugang zur Wohnung. Gleichzeitig bereiteten weitere Feuerwehrleute eine Angriffsleitung vor, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein. Nach kurzer Suche in der verqualmten Wohnung stießen die Einsatzkräfte auf die Ursache: Schmorende Gegenstände auf dem Herd hatten den Rauch ausgelöst und drohten, einen größeren Brand zu entfachen, heißt es weiter. Doch die Einsatzkräfte machten eine noch viel schlimmere Entdeckung…
Dramatische Rettungsaktion
In der Wohnung im Harz fanden die Feuerwehrkräfte eine bewusstlose Person, die offenbar die Rauchentwicklung nicht bemerkt hatte. Der Angriffstrupp reagierte schnell und rettete den Bewohner aus der Wohnung. Der gerettete Bewohner wurde sofort an den Rettungsdienst übergeben, der ihn medizinisch versorgte. Für die weitere Behandlung kam ein Notarzt-Einsatzfahrzeug (NEF) hinzu, das die Versorgung des Patienten übernahm.Neben dem Bewohner befand sich auch ein Hund in der Wohnung. Das Tier wurde von den Einsatzkräften in Sicherheit gebracht und fürsorglich beruhigt.
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Nachdem die Gefahr gebannt und der Bewohner gerettet war, widmeten sich die Einsatzkräfte der Nachsorge. Die Wohnung wurde belüftet, bis der Rauch vollständig abgezogen war. Abschließende Kontrollmaßnahmen wurden durchgeführt, um sicherzustellen, dass sich keine weiteren Brandherde in der Wohnung befanden. Um 01.52 Uhr übergab die Feuerwehr die Einsatzstelle an die Polizei. Der Einsatz endete um 01.57 Uhr, und die Einsatzkräfte konnten schließlich abrücken. Insgesamt waren 34 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst an der Springerstraße im Einsatz