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Harz: Vermisster Braunschweiger ist tot – Taucher finden seine Leiche

Tagelang hatten seine Familie und Freunde aus Braunschweig gehofft. Vergenes. Denn seit Dienstag ist klar: Der vermisste Michél ist tot.

Tagelang hatten seine Familie und Freunde aus Braunschweig gehofft. Vergenes. Denn seit Dienstag ist klar: Der vermisste Michél ist tot.
Tagelang hatten seine Familie und Freunde aus Braunschweig gehofft. Vergenes. Denn seit Dienstag ist klar: Der vermisste Michél ist tot. Foto: IMAGO / Martin Wagner

Tagelang hatten seine Familie und Freunde aus Braunschweig gehofft. Vergebens. Denn seit Dienstag ist klar: Der vermisste Michél ist tot.

Taucher haben seine Leiche im Harz gefunden. Michél wurde nur 47 Jahre alt.

Harz: Taucher finden Leiche

Die Polizei sagt, dass sie zuletzt noch mehr Hinweise bekommen hat. Daraufhin habe man am Dienstag eine Suchaktion an der Okertalsperre gestartet – auch Taucher waren im Einsatz. Tatsächlich haben die Einsatzkräfte den Leichnam von Michél aus Braunschweig dann entdeckt. Details dazu nannte die Polizei nicht. Aber bei dem Toten handle es sich eindeutig um den vermissten 47-Jährigen.

Wie genau Michél ums Leben gekommen ist, war am Dienstag noch unklar. Nur einen Tag später sind die Ermittlungen der Polizei allerdings abgeschlossen. Wie die Beamten sagen, gebe es weder Hinweise auf ein Verbrechen noch auf ein Fremdverschulden.

Harz: Vermisster Braunschweiger ist tot

Die Suche nach dem Braunschweiger lief seit Dienstag vergangener Woche. Polizei und Feuerwehr suchten unter anderem per Boot, Hubschrauber, Mantrailer und Drohne nach dem Vermissten – ohne Erfolg. Michél war am 5. Oktober weggefahren. Er nahm weder sein Portemonnaie noch sein Handy mit. Daraufhin starteten seine Familie und seine Kollegen Such-Aufrufe. Die Polizei entdeckte sein Auto an der Okertalsperre im Harz. Am Dienstag zerschlugen sich dann alle Resthoffnungen.

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>> Anmerkung der Redaktion
Zum Schutz der betroffenen Familien berichten wir normalerweise nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.
Wer unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leidet oder jemanden kennt, der daran leidet, kann sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.