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Harz: Besucheransturm! Vor allem HIER zieht es viele Touristen hin

Harz: Besucheransturm! Vor allem HIER zieht es viele Touristen hin

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Das ist der Harz

Harz: Besucheransturm! Vor allem HIER zieht es viele Touristen hin

Das ist der Harz

Goslar. 

Obwohl die Winterferien in Niedersachsen seit knapp zwei Wochen vorbei sind, hat sich der Harz in den letzten Tagen auf viele Besucher vorbereiten müssen – oder dürfen.

Grund: Sachsen-Anhalt hat quasi nachgezogen und die Schulkinder in die Ferien geschickt. Zahlreiche Familie zieht es daher derzeit in den Harz.

Harz: Gute Chance für Kurzentschlossene

Seit Freitag heißt es für die Schüler aus Sachsen-Anhalt: Masken ab und Füße hoch! Denn eine Woche lang genießen sie die wohlverdienten Winterferien. Viele Familien zieht es zu einem beliebten Reise-Hotspot des Landes: Den Harz! Insbesondere aktive Natururlauber kehren hier nach den harten Corona-Einschränkungen des Vorjahres wieder ein.

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Das ist der Brocken:

  • ist 1.141 Meter hoch
  • und damit das höchste Gebirge im Norden
  • ist extrem beliebt bei Wanderern
  • gehört zu Wernigerode (Sachsen-Anhalt)
  • du kannst mit einer alten Dampflock hoch- und runterfahren

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Und die Region fühlt sich dem Ansturm gewachsen! Denn laut einer Sprecherin des Harzer Tourismusverbandes haben sich die Tourismusbetriebe gut auf ein erhöhtes Gäste-Aufkommen vorbereitet. Jedoch gebe es bei vielen Gästen eine Verunsicherung wegen der Omikron-Variante. Doch davon profitieren Kurzentschlossene: In einigen Orten hast du noch Chancen auf freie Unterkünfte!

Die Buchungslage sei im bisherigen Winter regional sehr unterschiedlich gewesen, sagte die Sprecherin. „Insbesondere die Orte der höheren Lagen waren beim Winterwetter sehr gefragt und immer gut gebucht.“

Harz genießt mehr Freiheiten als letztes Jahr

Prinzipiell blickt Martin Schulz, Chef des Landestourismusverbandes in Sachsen-Anhalt, mit Hoffnung auf die Tourismusaktivität im Frühjahr. Es sei diesmal deutlich mehr erlaubt als zu Jahresbeginn 2021. „Im Frühjahr 2021 gab es aufgrund des Lockdowns nur Verlierer“, sagte Schulz. Gäste durften weder übernachten noch einkehren. „Ohne Volllockdown und Kontaktreduzierung werden wir das Vorjahresergebnis signifikant übertreffen.“

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Auch der Harz hätte letztes Frühjahr sehr unter den fehlenden Gästen gelitten. Desto mehr freuen sich jetzt die Tourismusbetriebe, dass endlich wieder Leben in die verschneiten Gebiete einzieht und Kinderlachen, zumindest eine Woche lang, die Berglandschaft erhellt. (mbe/dpa)