Im Kreis Gifhorn waren so einige Schutzengel am Werk!
Ein Lkw-Fahrer hat mit seinem Gespann am Freitagmittag (11. August) eine Halbschranke am Bahnübergang durchbrochen und ist schlussendlich auf den Schienen zum Stehen gekommen. Ein Lok-Führer hat den Sattelschlepper zwar noch gesehen und konnte bremsen – doch einen Zusammenstoß konnte er nicht mehr vermeiden.
Kreis Gifhorn: Zug kracht in Lkw
Die Szenen spielten sich am Freitagmittag um 12.40 Uhr auf der L270 zwischen Wittingen und Stöcken im Kreis Gifhorn ab. Der 30 Jahre alte Lkw-Fahrer hat laut Polizei das blinkende Rotlicht an dem Übergang übersehen und konnte deshalb nicht mehr rechtzeitig bremsen.
Auf den Schienen krachte der Zug dann in den Sattelschlepper. Zum Glück waren mehrere Schutzengel am Werk, denn sowohl der Lkw-Fahrer als auch de Lok-Führer und die circa 120 Passagiere blieben unverletzt. Eine Abschleppfirma musste indes den Lkw mitnehmen.
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Der Regionalzug konnte nach einiger Zeit weiterfahren bis zum Bahnhof Wittingen. Danach konnte auch die einspurige Bahnstrecke wieder freigegeben werden. Die Polizei schätzt den Schaden auf eine Höhe von 35.000 Euro. Die L270 musste für gut drei Stunden voll gesperrt werden.