Gifhorn.
In Gifhorn hat eine Frau ein Tier in höchster Not entdeckt, doch sie konnte ihm nicht helfen.
Denn bei dem Tier in Not handelte es sich um einen Vogel, der an einer Öffnung in der Hauswand in Gifhorn festhing. Der Vogel versuchte, sich mit aller Kraft zu befreien, jedoch erfolglos.
Gifhorn: Frau entdeckt hilflosen Vogel an Fassade
„Da blutet mir mein Herz! Jedes Tier muss gerettet werden, wenn es in Not ist“, schreibt die aufmerksame Entdeckerin bei Facebook. Und holt sich deshalb Hilfe von den Profis: der Feuerwehr.
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Das ist die Stadt Gifhorn:
- Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises im Osten von Niedersachsen
- hat 42.837 Einwohner (Dezember 2019) und ist 104,87 Quadratkilometer groß
- wurde erstmals im Jahr 1196 schriftlich erwähnt
- Bürgermeister ist Matthias Nerlich (CDU)
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Bei Wildtieren, die in sich in hilflosen Lagen befinden, rücken die Einsatzkräfte aus und versuchen dem Tier zu helfen.
Gifhorn: Feuerwehr muss großes Geschütz auffahren
Im Falle des Vogels, übrigens ein Mauersegler, mussten die Feuerwehrleute großes Geschütz auffahren. Denn das Tier hing in so beträchtlicher Höhe, das es mit einer normalen Leiter nicht zu erreichen gewesen wäre.
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Also rückte die Feuerwehr aus Gifhorn mit der Drehleiter an.
Das Tier hing laut Feuerwehr in Drähten an einer Fassade fest. „Vom Drehleiterkorb aus schnitten wir den Vogel frei. Anschließend brachten wir ihn zum NABU“, heißt es von den Rettungskräften.
Der Vogel hat die kräftezehrende Hängepartie überlebt und wird nun beim Naturschutzbund versorgt, bis er wieder ausgewildert werden kann.
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Für die Frau aus Gifhorn eine Erleichterung. „Ich habe mich auch herzlich bei den Einsatzkräften bedankt“, sagte sie gegenüber News38.
Und der Mauersegler wird es ihr vermutlich ebenfalls sehr danken. (fb)