Es ist und bleibt ein Ärgernis für Autofahrer in den Städten. Oft gibt es zu wenig Parkplätze und wenn sie dann doch einmal vereinzelt zu finden sind, erreichen die Parkgebühren horrende Summen.
Auch in Braunschweig wurde das Gebiet, in denen das Parken kostenpflichtig ist, erweitert. Die Konsequenz: Autofahrer müssen immer tiefer in die Tasche greifen. Ein aktuelles Ranking hat nun aber gezeigt, dass Autofahrer in der Löwenstadt noch ziemlich gut dran sind.
Braunschweig:
Im Durchschnitt zahlen Autofahrer im Laufe ihres Lebens in Deutschland rund 30.000 Euro für die Miete von Stellplätzen. Der neue Parkplatz-Index von Leasingmarkt.de zeigt, wo die Parkplätze am günstigsten sind. Dem Index zufolge ist das Parken in der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt Magdeburg am günstigsten. Hier zahlen Autofahrer am Ticketautomaten durchschnittlich nur 0,75 Euro pro Stunde. Ein Parkausweis für Anwohner Kostet 31 Euro im Jahr.
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Braunschweig liegt in dem Ranking nur knapp dahinter und ist auf Platz vier gelandet. Hier müssen die Anwohner ebenfalls 31 Euro für einen ganzjährigen Parkausweis hinblättern. Ein privater Stellplatz kostet durchschnittlich 67 Euro im Monat.
Braunschweig:
Wer monatlich sein Auto in einem der vielen Parkhäuser in Braunschweig abstellen möchte, muss durchschnittlich 102 Euro zahlen. Wer seinen Wagen nur mal für ein paar Stunden in der Stadt abstellen möchte und dabei nicht gleich eine monatliche oder gar jährliche Verpflichtung eingehen möchte, zahlt im Durchschnitt rund 1,40 Euro pro Stunde.
Völlig abgeschlagen im Ranking ist übrigens Frankfurt am Main. Hier kostet der Parkausweis für ein Jahr die Anwohner gleich 120 Euro. Und auch das Parken in der City ist auch nur stundenweise ziemlich teuer. Da müssen die Autofahrer durchschnittlich gleich 3 Euro zahlen.
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Bei diesen Preisen lohnt sich dann in der ein oder anderen Stadt wohl auch das Ausweichen auf die öffentlichen Verkehrsmittel. Das erspart dann auch noch die nervige und zeitaufwändige Suche nach einem Parkplatz.