Flammen schießen aus allen Fenstern, es lodert und faucht an allen Ecken. In Braunschweig haben sich in der Nacht schlimme Szenen abgespielt.
Ein Wohnhaus ist komplett ausgebrannt. Was bislang bekannt ist.
Braunschweiger Feuerwehr kämpft um Wohnhaus
Gleich mehrere Menschen hatten die Feuerwehr alarmiert, als am Sonntagabend (29. Dezember) ein Feuer in einem Wohnhaus in Braunschweig ausbrach. Gegen 19.50 Uhr wurden die Einsatzkräfte über das Feuer in Kenntnis gesetzt und machten sich direkt auf den Weg. Denn die Lage war ernst: Eine Person sollte sich noch in dem brennenden Haus befinden.
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Wie die Einsatzkräfte in einem Post bei Facebook berichteten, wurde umgehend der Löschzug der Hauptfeuerwache, ein weiterer Führungsdienst, zwei Rettungswagen und ein Notarzt zur Einsatzstelle geschickt. Auch Sonderfahrzeuge und die Ortsfeuerwehren Innenstadt und Rühme wurden zur Unterstützung angefordert. Ein Menschenleben drohte in Gefahr zu sein.
Braunschweig: Bewohnerin in Sicherheit
Vor Ort fanden die Einsatzkräfte dann ein brennendes Wohnhaus im Kleingartenverein Uferstraße direkt an der Oker vor, heißt es in dem Bericht. Schnell war klar: Das Haus brennt lichterloh. Mit vier Angriffstrupps unter Atemschutz sowie dem Wasserwerfer eines Tanklöschfahrzeuges machten sich die Feuerwehren daran, die Flammen zu bekämpfen.
Die Ortsfeuerwehr Rühme baute schnell eine Löschwasserversorgung aus der nahegelegenen Oker mit zwei tragbaren Pumpen auf. Das Wohnhaus wurde von den Flammen komplett zerstört. Doch die gute Nachricht: Die Einsatzkräfte konnten angrenzende Gebäude vor den Flammen schützen. Und auch die Bewohnerin konnte gerettet werden. Sie wurde vorsorglich vom Rettungsdienst versorgt. Ein geparkter PKW konnte nur vor dem Feuer geschützt werden, indem die Seitenscheibe eingeschlagen wurde, um das Fahrzeug wegzuschieben.
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Nach etwa einer Stunde war das Feuer schließlich unter Kontrolle. Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten zogen sich noch bis spät in die Nacht hin. Um die Einsatzkräfte bei Kräften zu halten versorgte der Fachzug-Verpflegung der Freiwilligen Feuerwehr Braunschweig diese mit Heißgetränken. Die Brandursache soll nun von der Polizei ermittelt werden. Die Feuerwehr ist mit rund 100 Einsatzkräften vor Ort.