Dieser Fall aus Braunschweig ist in seiner Schrecklichkeit kaum noch zu überbieten. Wie tief müssen „Menschen“ sinken, um Tieren so etwas anzutun?
Auch der Tierschutz Braunschweig findet kaum noch Worte…
Braunschweig: Kleiner Vogel misshandelt
„Wir erleben viel im Tierschutz“, heißt es bei Instagram. „Aber dieser Einsatz macht uns sprachlos.“ Da gehen wir von News38 komplett mit. Was ist passiert? Hundebesitzer waren mit ihren Vierbeinern von Lehndorf aus, durch die Feldmark in Richtung Lamme unterwegs. Als ihr Hund über einen Acker lief, hatte er plötzlich grüne Klebestreifen an sich hängen, schreibt der Tierschutz. Die Hundebesitzer hätten sich verwundert umgeschaut – „und was sie entdeckten macht fassungslos.“
Denn mitten auf dem Acker sei ein kleiner Fink mit einer Schnur am Boden festgebunden worden. In der Nähe des Vogels habe ein Handy gelegen, dass Vogelgezwitscher abspielte. „Der angebundene Vogel und das Vogelgezwitscher sollte dazu dienen, um andere Singvögel anzulocken, denn in unmittelbarer Nähe waren etliche der grünen Klebestäbe ausgelegt, an denen die Vögel hängen geblieben wären. Zum Glück war noch kein Vogel in diese Falle getappt“, heißt es vom Tierschutz Braunschweig.
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Die alarmierte Polizei habe das Handy und die Klebestäbe sichergestellt und sogar einen Tatverdächtigen ermitteln können. Dazu gab es aber zunächst keine offiziellen Angaben. Fakt ist und bleibt: „Was auch immer das Motiv hinter dieser Tat war, uns fehlen die Worte.“