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Braunschweigerin beobachtet schockierende Szenen am Kohlmarkt – „Wie krank sind solche Menschen?“

Eine Frau beobachtet am Braunschweiger Kohlmarkt verstörende Szenen. Das Opfer: Eine kleine und wehrlose Taube.

Braunschweig Kohlmarkt
© IMAGO / Schöning

Das ist die Löwenstadt Braunschweig

Braunschweig ist von der Einwohnerzahl her die zweitgrößte Stadt Niedersachsens. In der Großstadt im Südosten des Bundeslandes leben knapp 250.000 Menschen. Braunschweig kann auf eine große Historie zurückblicken.

Eine Frau hat auf dem Kohlmarkt in Braunschweig einen brutale Tat mit ansehen müssen. Der Täter machte sich allerdings so schnell aus dem Staub, dass von ihm nach dem Vorfall keine Spur mehr von ihm zu finden war.

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Braunschweig: Brutale Szenen am Kohlmarkt

Das Ganze spielte sich schon am Montag (30. September) ab. Die Frau war nachmittags auf dem Kohlmarkt unterwegs. Plötzlich habe sie einen Mann gesehen, der auf etwas eingetreten habe, sagte sie zu News38. Auch andere Passanten hätten es gesehen.

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Als sie und die anderen Zeugen sich die Sache näher anschauten, sahen sie, dass auf dem Boden eine kleine Ringeltaube lag. „Er hat die Taube auf den Boden geschmissen und getreten“, schreibt die Braunschweigerin bei Facebook. Der Mann habe erst aufgehört, als er bemerkt habe, dass die Passanten auf ihn zukamen. Daraufhin sei er geflüchtet.

Taube
Das wehrlose Ringeltauben-Küken wurde zum Opfer. Foto: Privat

Braunschweigerin ist schockiert

„Wie krank sind solche Menschen“, schreibt die Braunschweigerin nach dem Vorfall. Zum Glück habe sich eine junge Zeugin gut mit Tauben ausgekannt, weil ihr Vater Taubenzüchter ist. Nach der Attacke sei die kleine Taube beim alarmierten Tierschutz untergekommen. Hier soll sich das Ringeltauben-Küken von dem brutalen Angriff auf dem Kohlmarkt erholen.


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„Gut, dass es diesen Verein gibt“, schreibt die Braunschweigerin. Die Tierschützer hätten ihr übrigens empfohlen, in solchen Fällen auch die Polizei zu verständigen. Von dem Tauben-Treter fehlt weiterhin jede Spur.