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Braunschweig: Polizei setzt Drogenbande fest – DIESER Anblick verschlägt den Beamten die Sprache

Jahrelang ermittelte die Polizei Braunschweig gegen den Drogenhandel. Jetzt kam es zum Zugriff – und es klickten die Handschellen.

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© imago images/Fotostand

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Braunschweiger Beamte haben jahrelang gegen Drogenkriminalität in der Stadt ermittelt. Jetzt konnten sie die Verdächtigen überführen.

Ihre Funde stellte die Braunschweiger Polizei nun bei einer Pressekonferenz vor.

Braunschweiger Polizei stellt Drogen und Bargeld sicher

3,42 Kilogramm Kokain, 238.950 Euro Bargeld und ein Auto im Wert von etwa 100.000 Euro – das ist die Bilanz eines Schlages gegen Drogenkriminalität in Braunschweig. Sechs Männer seien vorläufig festgenommen worden, sagten die Ermittler bei einer Pressekonferenz. Gegen zwei Beschuldigte liegen Haftbefehle vor. Die Beamten vermuten, dass es sich bei einem 33-jährigen Deutsch-Türken um den Haupttäter handeln könnte.

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Vier Jahre ermittelten die Beamten bereits verdeckt. Am Montag (29. Juli) schlugen sie dann zu. Jetzt sprechen sie vom größten Kokainfund in der Region Braunschweig. Neben dem Hauptverdächtigen sitze ein ebenfalls 33-jähriger Deutscher in Haft. Die weiteren mutmaßlichen Mittäter seien zwischen 30 und 41 Jahre alt und aus dem Stadtgebiet. Sie seien mittlerweile wieder frei, gegen sie werde aber weiter ermittelt.

Fahndungsarbeit zahlt sich aus

„Über mehrere Monate haben die Ermittlerinnen und Ermittler der Zentralen Kriminalinspektion eine Vielzahl von Spuren und Erkenntnissen rund um den Kokainhandel zusammengetragen“, sagt Polizeipräsident Michael Pientka. „Die komplexen Ermittlungen sind jetzt durch die Festnahmen der Tatverdächtigen zu einem herausragenden Ergebnis geführt worden“, zeigt er sich zufrieden. Das Vorgehen der Beschuldigten bezeichneten die Beamten als durchaus intelligent, was aufwendige Fahndungsarbeit erforderte.


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Nun setzte die Polizei mehrere Durchsuchungsbeschlüsse um und wurden in Wohnungen, einer Kleingartenparzelle und im Kofferraum eines Mercedes fündig. Den Straßenverkaufswert des Kokains bezifferten die Ermittler mit etwa 200.000 Euro. Dieser Wert variiere aber, zuletzt hätten etwa Grenzkontrollen während der EM und die vielen Gäste in Deutschland den Preis spürbar beeinflusst. Die Ermittlungen gehen weiter. (mit dpa)