Dieses Auto ist ein echter Blickfang!
Allerdings nicht im positiven Sinne. Denn im Bültenweg in Braunschweig rostet ein Auto einsam vor sich hin. Und dabei zieht es alle Aufmerksamkeit auf sich.
Braunschweig: Auto rostet einsam vor sich hin
Schon allein der quietschgelbe Lack des Fiats ist ein echter Hingucker. Wenn man ihn denn nur richtig sehen könnte. Denn auf dem Auto hat sich so einiges gesammelt, das dort eigentlich nicht hingehört. Auf der Frontscheibe liegen eine Menge Laubblätter. Auch kleine Äste tummeln sich dort und auf der Motorhaube.
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Hinzu kommt noch jede Menge Dreck, der dem Quietschgelb eine braun-graue Note verpasst. Und on top gibt es noch eine ganze Masse an Vogelkot. Kein Wunder, schließlich parkt der Wagen unmittelbar unter einem Baum. Und dort machen es sich vor allem zur Nacht Vögel wie Tauben oder Krähen bequem.
Dauerparken: Darf man das eigentlich?
Für den Wagen natürlich besonders bitter. Den Vogelkot frisst sich ordentlich in den Lack. Ob das allerdings noch jemanden kümmert? Das ist die Frage. Denn das Auto macht den Anschein, als würde es dort schon eine lange Weile stehen. Aber, ist das eigentlich erlaubt?
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Grundsätzlich ja, erklärt die Stadt Braunschweig auf Nachfrage von News38. „Das Parken im öffentlichen Raum ist zeitlich unbeschränkt. Voraussetzung ist, dass das Fahrzeug abgeschlossen ist, nicht im Halteverbot steht und keine Gefährdung vorliegt, zum Beispiel durch auslaufende Flüssigkeiten“, sagt eine Sprecherin. Außerdem sollte das Auto ordnungsgemäß angemeldet sein und eine gültige TÜV-Plakette haben.
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Bleibt also abzuwarten, ob der quietschgelbe Fiat diese Kriterien erfüllen kann – und wie lange er noch auf seinem angestammten Platz verweilen darf.