Unfassbar, was sich am John-F.-Kennedy-Platz in Braunschweig abgespielt hat. Eine Straßenbahnfahrt lief völlig aus dem Ruder – und endete blutig.
Ein zunächst unbekannter Mann zückte plötzlich ein Messer und stach auf einen 22-Jährigen ein. Am Donnerstagabend (24. August) klickten dann die Handschellen. Hier erfährst du alles zu der blutigen Attacke in Braunschweig.
Braunschweig: Tatort John-F.-Kennedy-Platz
Am Mittwoch (23. August) um ungefähr 13 Uhr brach laut Polizei ein Streit zwischen zwei Männern in der Tram aus. Der Konflikt verlagerte sich nach draußen – als die Bahn an der Haltestelle John-F.-Kennedy-Platz hielt, stiegen beide Männer aus.
Plötzlich zog einer der beiden ein Messer – und stach seinen Kontrahenten damit nieder. Ein Polizeisprecher sagte zu News38, dass der 22-Jährige am Oberkörper verletzt wurde und ins Krankenhaus kam. Die Ärzte erklärten später, dass er nicht in Lebensgefahr schwebt.
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Vom Täter fehlte zunächst jede Spur. Die Polizisten bekamen aber schnell Hinweise, die sie auf die Spur eines 17-jährigen Tatverdächtigen brachten. Am Donnerstagabend kam es dann zum Zugriff. Der Jugendliche versuchte zwar noch zu Flüchten, weit kam er aber nicht. In der Weststadt klickten schließlich die Handschellen.
Die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft sind deswegen nicht vorbei. Der 17-Jährige muss sich jetzt wegen Verdachts auf ein versuchtes Tötungsdelikt verantworten.