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Braunschweigerin im Watt vermisst – so geht es im Fall Maren Holzen jetzt weiter

Bereits seit Mitte Mai ist die Braunschweigerin Maren Holzen im Urlaub verschwunden. Wie es jetzt im Fall weiter geht, liest du hier.

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Warum werden Fahndungsfotos so spät veröffentlicht?

Wenn die Polizei Fahndungsfotos veröffentlicht, sind oft Wochen seit der Tat vergangen. Wann darf die Polizei Fahndungsfotos veröffentlichen? Und warum dauert das so lange?

Seit fast einem Monat wird die Braunschweigerin Maren Holzen vermisst (wir berichteten).

Die 53-Jährige ist seit ihrem Urlaub in Cuxhaven verschwunden. Zuletzt sahen Zeugen Maren auf einer Wattwagenfahrt nach Neuwerk. Seitdem ist die Polizei etlichen Hinweisen nachgegangen. Wie es im Fall um die Braunschweigerin jetzt weitergeht, erfährst du hier.

Braunschweigerin seit 19. Mai vermisst

Im Urlaub verschwunden – das ist sicherlich für viele eine Horror-Geschichte. Doch für die Angehörigen von Maren Holzen aus Braunschweig, ist das traurige Realität. Seit Freitag, 19. Mai, gilt die 53-Jährige offiziell als vermisst. Letztes Lebenszeichen kam von der Insel Neuwerk. Hier hat die Polizei Cuxhaven bereits alles nach der Frau abgesucht, jeden Stein herumgedreht. „Wenn sie sich noch auf der Insel aufgehalten hätte, hätten wir sie gefunden. Doch dort verliert sich die Spur“, wie die Polizei Cuxhaven auf Nachfrage von News38 äußert.

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Seitdem gab es von der Polizei aus keine Suchaktion mehr. „Man braucht einen Ort, wenn man gezielt suchen will. Nur dann machen Suchmaßnahmen Sinn. Der einzige Ort war Neuwerk und die Insel sind wir lang und breit abgelaufen“, erklärt der Sprecher der Polizei Cuxhaven. Doch von der Braunschweigerin fehlt immer noch jede Spur.

Mehrere Theorien über Verschwinden von Braunschweigerin

Theorien, was passiert sein könnte, gibt es viele. „Es kann sich um einen Unglücksfall handeln. Es kann sein, dass sie mit dem Schiff zurück gefahren ist, es kann sein, dass sie sich unbekannten Ortes aufhält“, zählt der Sprecher der Polizei auf. Die Ermittlungen laufen weiter. Man hofft auf Hinweise – das irgendjemand die Braunschweigerin gesehen hat oder sieht. Denn ohne den Teufel an die Wand zu malen, ist allen bewusst, dass bei Vermissten mit voranschreitender Zeit die Chance geringer wird, sie lebend zu finden.


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Übrigens: Bei Personen, die länger als sechs Wochen vermisst werden, geht die Akte dann ans Bundeskriminalamt in die Abteilung „Vermisste und unbekannte Tote“. In Deutschland wird auch niemand der lange vermisst wird irgendwann für „tot“ erklärt – solange es andere Meldungen gibt.

Hinweise zu Maren Holzen aus Braunschweig nimmt die Polizei Cuxhaven unter der Telefonnummer 04721/ 5730 entgegen.