Vielleicht ist es dir auch schon aufgefallen? In der Braunschweiger Oker treiben zahlreiche tote Fische.
Doch wie kam es zu dem Fisch-Sterben in Braunschweig? Die Stadt hat einen ersten Verdacht, was den Tieren zum Verhängnis wurde.
Braunschweig: DARUM treiben zahlreiche tote Fische in der Oker
Die Stadt erreichte die traurige Nachricht bereits am vergangenen Freitag (9. September): Im Bereich des Okerdükers trieben gleich mehrere tote Fische im Wasser. Sofort wurde eine Wasserprobe entnommen, um zu testen, woran die Tiere gestorben sein könnten.
Das Ergebnis: Der Test zeigt „keine Hinweise auf fischtoxische Verhältnisse zum Zeitpunkt der Probenahme.“ Also weder für Fisch und Hund geht eine Gefahr vom Wasser aus.
Doch woran sind die vielen Fische dann gestorben?
Stadt Braunschweig hat einen ersten Verdacht
Eine Vermutung steht aber trotzdem im Raum: Am Donnerstag, also einen Tag bevor das Fisch-Sterben auffiel, hatte es in der Löwenstadt stark geregnet. Dadurch seien für kurze Zeit Stoffe in die Oker gespült worden, die für den Tod der Fische verantwortlich sein könnten.
„Tote Fische wurden auch nördlich des Mittellandkanals bis zum Stau der Oker in Rothemühle festgestellt“, wie es weiter heißt. Bei den toten Fischen handele es sich dabei überwiegend um Aale, Bachforellen und Weißfische.
Ursachenforschung in Braunschweig geht weiter – Stadt bleibt dran
Die Stadt bleibt an der Ursachen-Forschung dran: Im Bereich Watenbüttel müssen die mutmaßlichen Schadstoffe in die Oker gekommen sein. „Oberhalb der Ortslage gibt es keine Hinweise auf tote Fische.“
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Wenn du etwas gesehen hast und Hinweise geben kannst, um den Fall aufzuklären, kannst du dich beim Fachbereich Umwelt unter 0531/470-6369 oder per Mail über wasserbehoerde@braunschweig.de melden.