Braunschweig.
1.800 Anwohner haben am Sonntagmorgen ihre Häuser in Braunschweig verlassen müssen. In der Nähe von Leiferde sollten zwei mutmaßliche Sprengkörper entschärft werden.
Aus diesem Grund wurde der gesamte Stadtteil abgeriegelt. Zum Schutz der Bevölkerung wurde auch die Oker von den Einsatzkräften kontrolliert. Hier erfährst du, was zu der Bombenentschärfung in Braunschweig wissen musst.
Braunschweig: Groß angelegte Bombenentschärfung in der Stadt
Die gefundenen Bomben sind höchstwahrscheinlich Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg. Um welche Art von Sprengkörper es sich allerdings genau handelt, war am Sonntagmorgen noch nicht ganz klar, berichtet ein News38-Reporter vor Ort.
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Das ist die Stadt Braunschweig:
- ältesten Funde im Braunschweiger Land („Schöninger Speere“) haben ein Alter von etwa 300.000 Jahren
- rund 249.000 Einwohner und 19 Stadtbezirke (Stand: Dezember 2021)
- ist die zweitgrößte Stadt in dem Bundesland nach Hannover
- unter anderen wichtige Wahrzeichen: Braunschweiger Löwe als Wahrzeichen Heinrich des Löwen sowie die Türme der Andreaskirche
- Oberbürgermeister ist Thorsten Kornblum (SPD)
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Die vermeintlichen Kampfmittel wurden in einer Tiefe von etwa 40 Metern entdeckt und mussten zunächst einmal freigelegt werden.
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Die Stadt Braunschweig hatte zuvor auch darüber informiert, dass die Oker in der Nähe von Leiferde für Paddler und Wassersportler gesperrt sei. Aus diesem Grund kontrollierten Einsatzkräfte der Feuerwehr den Fluss am Sonntag auch mit Booten.
Wir halten dich über die Entschärfung in Braunschweig weiter auf dem Laufenden. (bp)