Braunschweig. 

Ein trauriger Vorfall überschattet die ersten sommerlichen Tage in Braunschweig!

Immer wieder warnen Tierschützer davor, Hunde nicht bei warmen Temperaturen im Auto zurück zu lassen – und trotzdem musste die Polizei Braunschweig ausrücken, um einer Fellnase vermutlich das Leben zu retten.

Braunschweig: Hund schnappt durch Fenster nach Luft

Mittwochabend stand das Thermometer immer noch auf 27 Grad. Und jeder, der schon einmal ohne Klimaanlage im Auto saß, weiß wie schnell sich Fahrzeuge aufheizen können. Das musste ein Hund in Braunschweig am eigenen Leib erfahren. Seine Besitzer ließen ihn offensichtlich mehrere Stunden im Auto zurück.

Laut Polizeibericht worden mehrere Passanten auf die leidende Fellnase aufmerksam und informierten die Beamten. Als sie bei dem schwarzen Auto ankamen, das vermutlich die ganze Zeit in der prallen Sonne stand, versuchte der Hund durch das minimal geöffnete Seitenfenster frische Luft zu schnappen – dabei zitterte er am ganzen Körper.

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Polizei Braunschweig ermittelt gegen Hunde-Besitzer

Die Polizisten leiteten umgehend die Rettung des Vierbeiners ein: Sie öffneten den Kofferraum und versorgten so den Hund mit Frischluft und Wasser. Zeitgleich wurde der Tierschutz alarmiert. Als dieser eintraf, konnte das Tier aus dem Auto geholt und in Obhut genommen werden – glücklicherweise erholte sich der Hund schnell wieder.

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Später am Abend meldete sich der Besitzer bei den Beamten und erkundigte sich nach seinem Hund. Die Polizei Braunschweig ermittelt jetzt gegen den Mann. (mbe)

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