Braunschweig.
Viele Geschäfte haben sich wegen des Ukraine-Kriegs aus Russland zurückgezogen und ihre Läden vorübergehend dicht gemacht. Nicht so die Braunschweiger Modekette „New Yorker“.
In Moskau hat jüngst eine neue Filiale eröffnet – zu seinen Beweggründen schweigt der Modehändler aus Braunschweig allerdings bisher.
Braunschweig: New Yorker öffnet in russischer City Mall
In der „Crocus City Mall“ in Moskau hat die „New Yorker“ Filiale eröffnet, wie die „Braunschweiger Zeitung“ schreibt. Bereits im März feierten die Braunschweiger dort ihren Einzug – zwei Wochen wütete der russische Angriffskrieg da bereits.
Die Zeitung fragte bei der Mode-Kette an und bat um eine Stellungnahme zur Eröffnung – allerdings vergeblich. Bisher habe sich New Yorker nicht geäußert.
Russischer Markt für New Yorker aus Braunschweig wichtig
Seit 2005 gibt es „New Yorker“ Filialen in Russland – auch in der Ukraine ist die Kette bereits durchgestartet. Im Geschäftsbericht 2020 ist Russland sogar als ein wichtiger Absatzmarkt erwähnt worden, wenn auch keine genauen Zahlen vorliegen, wie es weiter in der „Braunschweiger Zeitung“ heißt. Vielleicht ein Ansatz, wieso die Kette an der Neueröffnung in Moskau festhielt.
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Welche Modeketten sich mittlerweile aus dem Russland-Geschäft zurückgezogen haben, welche deutschen Händler sich „New Yorker“ angeschlossen haben und ebenfalls eine neue Filiale eröffnet haben, erfährst du in der „Braunschweiger Zeitung“. (red)