Braunschweig.
Am Montag sind in Braunschweig 5.000 Menschen auf die Straße gegangen, um gegen den Krieg in der Ukraine ein Zeichen zu setzen.
Auf dem Schlossplatz in Braunschweig hatte die stille Protestaktion „Lichter für den Frieden“ stattgefunden, bei der an die Opfer in der Ukraine gedacht wurde.
Braunschweig: Weltweite Solidarität für die Ukraine
Eine Woche kämpfen die Menschen in der Ukraine für ihre Heimat. Was in weiten Teilen Europas immer noch für Unverständnis sorgt, ist für den Staat in Osteuropa grausame Realität geworden – ein Ende ist dabei noch nicht in Sicht. Derweil senden viele Städte in Europa und der Welt ein Zeichen der Solidarität mit der Ukraine im Kampf gegen Russland.
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Das ist Braunschweig:
- eine Großstadt im Bundesland Niedersachsen
- im Dezember 2019 hatte die Stadt im Norden von Deutschland etwa 249.400 Einwohner
- hat 19 Stadtbezirke
- seit Juli 2014 ist Ulrich Markurth (SPD) amtierender Oberbürgermeister
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Braunschweig: 21.800 Euro Spenden für den Verein „Freie Ukraine Braunschweig“
Zuletzt hatte News38 über die Vorbereitungen der Friedensveranstaltung in Braunschweig berichtet. Nun veröffentliche die „Braunschweiger Zeitung“ das Hoffnung bringende Resultat einer Spendeneinnahme von 12.500 Euro, die an den Verein „Freie Ukraine Braunschweig“ gehen soll. Die Spendenaktion hatte Verdi ins Leben gerufen und zusammen mit der „Verdi-Kundgebung für den Frieden“ haben sich nun insgesamt 21.800 Euro zusammengefunden.
Zudem wurde eine Gedenkminute für die Opfer des Krieges in der Ukraine gehalten. Oberbürgermeister Thorsten Kornblum betonte die Hilflosigkeit der Lage, die weltweit spürbar ist. Dennoch hielt er noch einmal vor Augen, dass es sich bei der derzeitigen Situation nicht um Russlands Krieg handele, sondern um Putins.
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Braunschweig: Oberbürgermeister über Lage bestürzt – Putin habe „Völkerrecht mit Füßen getreten“
Dabei sprach der Oberbürgermeister von einem „nahezu mittelalterlichen Machtrausch“, der derzeit die ganze Welt schockiert, angeführt von Putin. „Die Kriegsverbrecher haben das Völkerrecht mit Füßen getreten“, äußerte sich Kornblum.
Was auf der Demonstration noch passierte, kannst du bei der „Braunschweiger Zeitung“ nachlesen. (Hier geht’s weiter) (ali)