Braunschweig.
Ein Mann war auf der Autobahn in Braunschweig unterwegs und hat nicht glauben, können, was er da gesehen hat. Mitten auf der A391 war ein E-Scooter-Fahrer unterwegs. Und damit noch nicht genug. Der 21-Jährige war auch noch völlig betrunken.
Laut einem Bericht der Polizei in Braunschweig hatte ein Zeuge den jungen Mann am Wochenende auf der A391 entdeckt und direkt die Polizei alarmiert. Die Beamten mussten keine Spürhunde einsetzen, um die Alkoholfahne des Mannes erschnuppern zu können.
A391 in Braunschweig: E-Scooter Fahrer cruist über die Autobahn
Sie ließen ihn auch direkt pusten. Das Ergebnis: Über zwei Promille. Dem Mann wurde daraufhin noch eine Blutprobe und auch gleich noch der Führerschein abgenommen.
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Insbesondere auf der Autobahn hängt es meist nur vom Zufall und der besonderen Wachsamkeit der anderen Verkehrsteilnehmer ab, dass es nicht zu einem Unfall mit gravierenden Folgen kommt, heißt es von Seiten der Polizei in Braunschweig.
Polizei Braunschweig: Das ist wichtig für E-Scooter-Fahrer
Denn eine Knautschzone oder schützende Airbags, wie sie in einem Pkw vorhanden sind, hat ein E-Scooter oder ein Fußgänger eben nicht.
Die Polizei weist auch noch darauf hin, dass bei der Nutzung von E-Scootern die gleichen Vorschriften bezüglich der Alkoholgrenzen gelten wie bei anderen Kraftfahrzeugen. Warum der 21-Jährige auf der Autobahn unterwegs war, ist nicht bekannt. (mw)
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