Braunschweig.
Rasante und gefährliche Szenen auf der A2 bei Braunschweig!
Die Polizei hat einen Autodieb ausfindig gemacht und die Verfolgung aufgenommen – der wiederum setzte zu einem gefährlichen Manöver an.
A2 bei Braunschweig: Autodieb rast der Polizei davon
In Hannover wurde am Mittwoch ein VW T4 geklaut. Weil das Fahrzeug sich auf der A2 in Fahrtrichtung Osten bewegte, wurde die Braunschweiger Polizei darüber informiert.
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Das ist die A2:
- ist Deutschlands wichtigste Ost-West-Achse
- startet in Oberhausen (NRW)
- endet in Kloster Lehnin (Brandenburg)
- verläuft durch NRW, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg
- ist 486 Kilometer lang, 155 Kilometer verlaufen durch Niedersachsen
- ist sechsspurig (drei Fahrstreifen je Fahrtrichtung)
- wurde zur Zeit des Nationalsozialismus gebaut
- ihr Spitzname lautet „Warschauer Allee“
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+++Die aktuelle Corona-Lage in Niedersachsen+++
Die Beamten machten sich sofort auf den Weg und konnten den T4 tatsächlich an der Anschlussstelle Braunschweig-Flughafen ausfindig machen. Der Fahrer des T4 folgte zunächst in die Abfahrt, doch dann gab er plötzlich Gas.
Er fuhr weiter auf der Autobahn bis zur Ausfahrt Lehre/Wendhausen. Die Polizei nahm die Verfolgung auf. Im dortigen Kurvenbereich bremste er dann abrupt ab. Der Streifenwagen konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den T4 auf. Als der Fahrer das gefährliche Manöver wiederholen wollte, setzte sich der Streifenwagen neben ihn. In diesem Augenblick rammte ihn der VW seitlich und flüchtete weiter in Richtung Wendhausen.
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T4-Fahrer kann Polizei abhängen
Der Streifenwagen wurde laut Polizei so stark beschädigt, dass die Beamten die Verfolgung nur in vermindertem Tempo aufnehmen konnten. Dadurch konnte der T4-Fahrer ihn abschütteln.
Kurze Zeit später wurde der T4 dann verlassen in der Ortschaft Wedesbüttel gefunden. Von dem Fahrer fehlt jedoch bis jetzt jede Spur – obwohl die Beamten mit zehn Streifenwagen und einem Hubschrauber nach ihm suchten. (abr)