Braunschweig.
In Braunschweig gibt es Stress. Im Bereich der Sonnenstraße ist es aktuell gar nicht sonnig. Zumindest für Radfahrer nicht.
Denn wegen der dortigen Großbaustelle kommt es in Braunschweig immer wieder zu Problemen zwischen Fußgängern und Radfahrern.
Baustelle in Braunschweig: Probleme zwischen Radfahrern und Fußgängern
Laut den dort ausgewiesenen Schildern müssen Radfahrer von ihren Tretmühlen absteigen und das Rad durch die Baustelle schieben. Tun sie das nicht, kostet das 30 Euro. Und dieses Bußgeld hat die Polizei Braunschweig zuletzt schon sehr oft einkassiert.
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Die Fahrradstaffel der Polizei Braunschweig kontrollierte mehrfach die Einhaltung der Verkehrsregeln, insbesondere im Bereich der Baustelle. Und siehe da: Ziemlich viele Menschen halten sich nicht an die Absteige-Regel.
Braunschweig: Faste jede Minute ein Verstoß
Innerhalb einer Stunde hat die Fahrradstaffel vergangene Woche 56 Verstöße geahndet! So fuhren die Radfahrer entgegen der Einbahnstraße oder benutzten verbotenerweise den Gehweg.
Die Polizei Braunschweig mahnt in dem Zusammenhang, dass es nicht nur eine Ordnungswidrigkeit sei, sondern auch gefährlich für die Radfahrer selbst. Und auch für die Fußgänger und Bauarbeiter. Es soll weitere Kontrollen geben, da die Baustelle noch einige Zeit vor Ort sein wird. Die Polizei wird also zum Stammgast.
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Braunschweig: Umleitung ist für Radfahrer eingerichtet
Eine Umleitung für Radfahrer gibt es übrigens schon, die Stadt Braunschweig hat diese extra eingerichtet. Nur ist sie recht unübersichtlich. Und für viele anscheinend umständlicher, als einmal kurz durch die verbotene Zone zu radeln – das kann dann teuer werden… (fb)