Braunschweig.
Wenn die Anfragen bei „Schäfer’s Ruh“ in Braunschweig eintrudeln, dann wollen die Menschen in der Regel ein schönes Plätzchen reservieren, um Kaffee und Kuchen zu genießen.
Doch 2019 erhielten Manfred und Eva Vollprich eine Anfrage, die ziemlich aus der Reihe tanzte. Denn ihr Café sollte doch tatsächlich Drehort für eine ARD-Krimiserie werden.
Wie das ablief, wie sie die Dreharbeiten für die ARD-Krimiserie erlebt haben und was ihnen besonders imponiert hat, haben die beiden im Gespräch mit news38.de verraten.
ARD-Krimiserie macht „Schäfer’s Ruh“ in Braunschweig zum Drehort
„Ist das Fake oder so etwas?“ – dieser Gedanke ist Manfred Vollprich durch den Kopf geschossen, als 2019 plötzlich ein Location-Scout auf „Schäfer’s Ruh“ aufmerksam geworden ist.
Der Scout war auf der Suche nach Drehorten für die ARD-Krimiserie „Die Toten von Marnow“. Freunde hätten ihn dann auf die Idee gebracht, doch mal das beliebte Braunschweiger Café genauer unter die Lupe zu nehmen.
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ARD-Miniserie „Die Toten von Marnow“
- Petra Schmidt-Schaller und Sascha Gersak spielen die Hauptrollen
- Miniserie besteht auf vier Folgen
- Startschuss fiel am Samstag, 13. März, mit den ersten beiden Folgen
- weitere Folgen: Mittwoch und Donnerstag, 20.15 Uhr, oder jetzt in der Mediathek
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Gesagt, getan. Ein halbes Jahr später kam dann die Zusage – und dann wurde geplant. Zwei Drehtage waren angesetzt, um die Szenen in Braunschweig abzudrehen. An einem Dienstag und Donnerstag im September 2019 sollte es dann soweit sein.
Mit gut 40 Personen ist das Drehteam angerückt, auch ein Catering war mit dabei. Und dann wurde fleißig gedreht. Von morgens um halb sieben bis abends um 21 Uhr waren sie zu gange, erzählen Manfred und Eva Vollprich.
Die Betreiber durften die ganze Zeit mit am Set bleiben. „Das Team war total nett, wenn gedreht wurde, wurde uns viel erklärt“, erinnert sich Eva Vollprich im Gespräch mit news38.de. „Das glaubt man nicht, was dahinter steht“, sagt auch Manfred Vollprich beeindruckt.
Braunschweig: DAMIT haben die Gastwirte nicht gerechnet
Doch sie waren nicht die einzigen, die gespannt zusehen wollten. Während der Drehtage habe es auch viele Schaulustige zum Ausflugscafé gelockt. „Womit wir nicht gerechnet haben, waren der große Vorlauf und der große Nachlauf“, erzählt die Betreiberin. Viele Menschen seien vor oder nach den Dreharbeiten dort hingekommen, um sich den Schauplatz des ARD-Krimis anzugucken.
Mittlerweile wissen die beiden auch, wie ihr Café im Fernsehen rüberkommt. „Das Ergebnis war super“, sagt die Gastwirtin. Was sie und Manfred Vollprich besonders freut? Dass auch das Logo im Krimi zu sehen ist und der Name des Cafés genannt wird.
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Seit dem 6. März kannst du die Mini-Serie übrigens in der ARD Mediathek sehen. Dort hat sie acht Teile. Im siebten Online-Teil, verraten die Gastwirte, kann man dann auch „Schäfer’s Ruh“ sehen. Im Fernsehen musst du dich noch bis Donnerstag gedulden.
Dort läuft dann nämlich der vierte und letzte Teil der Miniserie. Übrigens kannst du nicht nur „Schäfer’s Ruh“ dort entdecken, sondern auch noch das alte „Gasthaus Kersten“ in Dibbesdorf. >> Alles dazu erfährst du hier HIER! (abr)