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Braunschweig: Was TU-Forscher mit Mondstaub vorhaben, ist weltweit einmalig

Braunschweig: Was TU-Forscher mit Mondstaub vorhaben, ist weltweit einmalig

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In der Zukunft könnte das Projekt der TU in Braunschweig auf dem Mond eingesetzt werden. Foto: imago images / agefotostock

Braunschweig. 

Die Forscher der Technischen Universität Braunschweig arbeiten zurzeit an einem Projekt, dessen Ergebnis bahnbrechend für die gesamte Menschheit sein könnte.

Mit einer aufwendigen Technologie konnten die Experten in Braunschweig ihrem großen Ziel jetzt schon einige Schritte näher kommen. Was hinter der Forschung steckt, erfährst du hier.

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Braunschweig: Unfassbares Projekt an der Technischen Universität

Zunächst klingt das Vorhaben der TU in Braunschweig wie der Stoff eines neuen Sciene Fiction Romans. Durch einen speziell entwickelten 3D-Drucker wollen die Wissenschaftler eine Siedlung auf dem Mond bauen. Als Material soll Staub dienen, der dem auf dem Mond ähnelt.

In Zusammenarbeit mit der Leibniz Universität in Hannover wurde so das Projekt „Moonrise“ geboren. In der Zukunft soll der hergestellte Mondstaub ganze Gebäude, Landebahnen und Straßen auf dem anderen Planeten errichten.

Die Forschung wird von der Volkswagen-Stiftung finanziert und soll schon bald den ersten Durchbruch erzielen. „In den zwei Jahren haben wir einen Laserkopf entwickelt, der nur etwa so groß ist wie eine große Saftpackung und trotzdem den widrigen Bedingungen im Weltraum standhält“, berichtet ein Mitarbeiter gegenüber der „Braunschweiger Zeitung“. Dieser Laserkopf wurde in einem ersten Versuch von einem Roboterarm des Rovers vom IRAS angetrieben und könnte schon bald auf dem Mond zum Drucken von Bauteilen eingesetzt werden.

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Bei ihrer gesamten Arbeit stützen sich die Forscher auf die bereits gesammelten Daten von bisherigen Mondmissionen.

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Doch die Mitarbeiter der TU sind noch nicht an ihrem Ziel angelangt. Laut der „Braunschweiger Zeitung“ soll der Laserkopf in einem nächsten Schritt zu einem Flugmodell weiterentwickelt werden. (neb)