Braunschweig.
Auf der A39 bei Braunschweig haben sich drei Männer ein illegales Rennen geliefert.
Blöd für sie: Im Schlepptau hatten sie einen zivilen Streifenwagen der Autobahnpolizei Braunschweig. Und der hat die ganze Szene gefilmt…
A39 Braunschweig: Drei Autos liefern sich Rennen
Zum Rennen kam es schon am vergangenen Mittwoch, wie die Polizei Braunschweig am Montag berichtet. Demnach waren die Beamten gegen 23.20 Uhr auf der A39 in Richtung Kassel unterwegs. Vor ihnen fuhren ein VW Golf sowie zwei Audi A3.
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Auf Höhe Braunschweig-Rüningen-Süd fuhren ein Audi und der Golf nebeneinander, und zwar vergleichsweise langsam. Daher mussten die Verkehrsteilnehmer hinter den Autos etwas abbremsen.
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Als dann die Geschwindigkeitsbegrenzung aufgehoben wurde, gaben alle drei Fahrzeuge mächtig Gas. Ein Audi fuhr auch auf dem rechten Seitenstreifen. Die Fahrzeuge rasten mit mehr als 200 km/h über die A39 in Richtung Kassel.
Dabei gefährdeten sie auch andere Autofahrer. Immer wieder mussten sie dem Verkehr ausweichen. Dann wendeten sie an der Anschlussstelle Salzgitter-Lebenstedt-Nord.
Polizei stoppt Raser auf A39 bei Braunschweig
In der Zeit riefen die Polizeibeamten mehrere Kollegen zur A39. Den Streifenwagen gelang es dann am Kreuz-Braunschweig-Süd, die Raser zu stoppen.
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Die Beamten leiteten gegen die jungen Männer im Alter zwischen 20 und 22 Jahren entsprechende Strafverfahren ein. Ihr Rennen haben die Beamten aus Braunschweig in voller Länge aufgezeichnet. (ck)