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A7: Zoll Braunschweig kontrolliert Lkw und macht krasse Entdeckung – „erschreckend große Menge“

A7: Zoll Braunschweig kontrolliert Lkw und macht krasse Entdeckung – „erschreckend große Menge“

zoll Braunschweig
Zöllner aus Braunschweig haben einen fetten Fund gemacht. (Symbolbild) Foto: Hauptzollamt Braunschweig

Braunschweig. 

Auf der A7 bei Göttingen hat das Hauptzollamt Braunschweig jetzt einen beachtlichen Fund gemacht.

Bei einer Lkw-Kontrolle auf der A7 kam nämlich Erstaunliches zum Vorschein.

A7: Hauptzollamt Braunschweig macht irren Fund

Die Beamten stellen bei der Kontrolle eines türkischen Lastwagens mehr als 120.000 Ecstasy-Pillen sicher. Und die wiederum hätten einen Straßenverkaufswert von über 700.000 Euro.

Die Pillen waren mit der zweckentfremdenden Prägung des amerikanischen Automobilbauers „Tesla“ versehen, was typisch für Ecstasy-Pillen sei.

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A7: Festnahme hatte schon im September stattgefunden

„Der Fund zeigt, wie wichtig und richtig es ist, dass der Zoll nicht nur an Flug- und Seehäfen, sondern auf allen Verkehrswegen kontrolliert“, kommentiert Pressesprecher Andreas Löhde vom Hauptzollamt Braunschweig. Durch die Beschlagnahme der lebensbedrohlichen Pillen konnten aller Voraussicht nach Menschenleben gerettet werden. „Darum kann ich zu diesem Fund nur gratulieren“, so Löhde.

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Der 36-jährige Fahrer des Autos wurde bei der Kontrolle im Landkreis Göttingen nahe Kassel festgenommen und befindet sich in Haft. Um die Verfolgung schwerer und organisierter (Zoll-) Kriminalität im Auftrag der Staatsanwaltschaft nicht zu gefährden, wurde die Festnahme erst jetzt bekanntgegeben.

Denn der Vorfall hatte sich bereits am 15. September 2020 ereignet. (ali)