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VW: Verbrenner-Comeback? Tochter trifft drastische Entscheidung

Kehrtwende in der Krise! Eine VW-Tochter will wieder mehr Verbrenner bauen. Mehr Details dazu gibt es hier!

Porsche befindet sich wie andere deutsche Autohersteller in einer schwierigen Lage. Bezeichnend ist eine sinkende Gewinnmarge. Das Management hat Ideen, um dem entgegenzusteuern.
© picture alliance / dpa

VW und seine Töchter - das sind die Marken

Zum Volkswagen Konzern gehören viele weitere bekannte Automarken. Wir stellen die bekanntesten VW-Töchter vor.

Bei einer VW-Tochter läuft es derzeit besonders schlecht. Daher wirft sie jetzt einige Pläne über Bord, um eine Rolle rückwärts zu machen – zurück zum klassischen Verbrenner.

VW-Tochter Porsche will einen Batzen Geld in die Hand nehmen, um gegen die Konzern-Krise anzusteuern. Das Ganze kommt ziemlich überraschend. Zumal die VW-Tochter gleichzeitig Ergebniseinbußen in Kauf nimmt.

VW-Tochter zieht Reißleine

Porsche will Geld lockermachen für neue Modelle. Aus Stuttgart hieß es, der Aufsichtsrat habe „umfangreiche Maßnahmen zur Stärkung der kurz- und mittelfristigen Ertragskraft der Gesellschaft“ genehmigt. Unter anderem will die VW-Tochter ihr Angebot erweitern.

+++ VW-Tochter bricht komplett ein! Das nächste Milliarden-Loch ist perfekt +++

Weil das Geschäft mit Elektro-Sportwarten schleppend läuft, setzt Porsche künftig wieder mehr auf Verbrenner- und Hybridmodelle. Konkrete Details gab es dazu noch nicht. Gleichzeitig kündigte die VW-Tochter noch an, die Unternehmens-Organisation „anzupassen“. Insgesamt dürfte das Ganze das operative Ergebnis um rund 800 Millionen Euro drücken.


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Porsche legt Zahlen vor

Dann gab es noch ein paar Zahlen aus Stuttgart: Demnach liegt der Umsatz für das vergangene Jahr nach vorläufigen Geschäftszahlen zwischen 39 und 40 Milliarden Euro. Bei der Umsatzrendite kommt Porsche auf 14 Prozent – damit ist Porsche von der angestrebten Zielmarke von 20 Prozent weit entfernt. Das operative Ergebnis für 2024 liegt also bei 5,5 oder 5,6 Milliarden Euro. Das wäre ein Rückgang um rund ein Viertel.


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Noch keine Neuigkeiten gibt es bei den Personalien Lutz Meschke und Detlev von Platen. Porsche hatte zuletzt mitgeteilt, dass man sich von den Finanz- und Vertriebsvorständen trennen will. Die VW-Tochter sieht in den Topmanagern offenbar die Schuldigen für die derzeitige Krise. (HIER liest du mehr zum Thema!)