Zwei dicke Brocken haben die Löwen im noch jungen Jahr schon hinter sich, konnte sowohl gegen Schalke (0:0) als auch gegen Magdeburg (1:1) punkten. Jetzt wartet mit Eintracht Braunschweig – 1. FC Köln das dritte Schwergewicht.
Vor dem Spiel gegen den 1. FC Köln hat Eintracht Braunschweig nochmal doppelt auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Nun denkt Trainer Daniel Scherning über einen Hammer nach. Obwohl erst wenige Tage vorher angekommen, könnte Neuzugang Julian Baas direkt in die Startelf rücken.
Eintracht Braunschweig – 1. FC Köln: Baas direkt in der Startelf?
Die Gründe für die magere Torausbeute in der ersten Saisonhälfte haben die Eintracht-Verantwortlichen schnell ausgemacht. Das Mittelfeldzentrum war eine Schwachstelle im Braunschweiger Kader. Deshalb wurde dort im Winter gleich doppelt nachgelegt. Lino Tempelmann hat sich bereits gut eingefügt, nun ist mit Julian Baas ein weiterer Kreativspieler an Bord (hier alles zum Deal).
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Am Sonntag stand er noch für Sparta Rotterdam in der Eeredivisie auf dem Platz, sechs Tage später könnte er bereits sein BTSV-Debüt geben. Mehr noch. Daniel Scherning zieht ernsthaft in Betracht, Baas ins kalte Wasser zu werfen und direkt in die Anfangsformation zu stellen.
„Er könnte direkt starten“
„Julian hat diese Woche schon weite Teile des Trainings mitmachen können, ist mit der Mannschaft die ersten Schritte gegangen“, erklärt er vor Eintracht Braunschwieg – 1. FC Köln (Samstag, 13 Uhr). „Für den Kader ist er sowieso eine Option. Er könnte aber auch direkt starten. Er kommt voll aus dem Rhythmus, hat letztes Wochenende noch gespielt.“
Der Eintracht-Coach lobt den 22-Jährigen: „Er ist ein laufstarker Spieler, der nicht nur auf der Sechs spielen kann, sondern auch auf der Acht. Mit seiner Ballsicherheit gibt er uns mehr Möglichkeiten.“
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Bei Mohamed Dräger ist die Sachlage etwas anders. Der Ex-Bundesliga-Star verfügt zwar über deutlich mehr Erfahrung, kennt auch die 2. Bundesliga schon gut. Er kommt jedoch gänzlich ohne Spielpraxis und Rhythmus an die Hamburger Straße und braucht deshalb wohl noch etwas, bis er eine echte Alternative ist.