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Bürgergeld-Empfängerin hat genug – „Anzeigen raus“

Bürgergeld-Empfängerin Sandra reicht es. Sie will es sich nicht länger gefallen lassen und zögert nicht mit Anzeigen.

Bürgergeld
© RTLZWEI / UFA SHOW & FACTUAL

Das ist das Bürgergeld und so viel steht jedem zu

Wir verraten dir in diesem Video alles, was du über das Bürgergeld wissen musst.

In der Öffentlichkeit zu stehen, kann auch seine Schattenseiten haben. Das wissen nicht nur Prominente, sondern auch die Protagonisten der RTL2-Sozialdoku „Hartz und herzlich“. Immer wieder sehen sie sich mit Hass und Hetze konfrontiert, vor allem online.

Eine Bürgergeld-Empfängerin hat davon längst genug. Sie zog bereits vor einiger Zeit die Reißleine und ging zur Polizei. Es sollte nicht bei einem Mal bleiben.

Bürgergeld: Empfänger machen sich angreifbar

Bei „Hartz und herzlich“ gewährt Sandra aus Rostock Einblicke in das Leben ihrer Familie. Genau wie die anderen Protagonisten der RTL2-Serie nimmt sie die Fernseh-Kameras mit in ihren Alltag und macht sich damit auch angreifbar. Denn nicht alles, was die Zuschauer da zu sehen bekommen, gefällt ihnen.

Und ihrem Unmut machen sie besonders in den sozialen Medien regelmäßig Luft. Einige davon noch gewissermaßen respektvoll, andere aber auch mit Kommentaren, die unter die Gürtellinie gehen. Äußerungen, die teils nicht nur äußerst verletzend sind, sondern auch strafbar.

Sandra droht ihren Hatern

Sandra möchte sich das nicht gefallen lassen und greift durch, wie „Mannheim24“ berichtet. „Hört auf, uns zu mobben und zu haten, sonst gehen die Anzeigen raus“, droht die Bürgergeld-Empfängerin ihren Hatern. Und dass sie das ernst meint, machte sie bereits deutlich.

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Mehrere Hater zeigte sie erfolgreich an. „Es gab auch schon Fälle, die mussten mehrere tausend Euro an soziale Einrichtungen zahlen“, erklärt sie die Konsequenzen. Kommentare wie ‚Diese Drecksbude müsste man anzünden‘ oder ‚Die Kinder müssen weggenommen werden‘ lässt sie nicht ohne Reaktion stehen.



Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Sandra wird weiterhin zur Polizei gehen und Anzeige erstatten, wenn sie und ihre Liebsten „zu arg“ beleidigt werden.