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„Bergdoktor“-Star Hans Sigl muss einstecken – Grund ist Thomas Gottschalk

Thomas Gottschalk ist bekannt für seine spitzen Bemerkungen. Nun wird „Bergdoktor“-Star Hans Sigl zur Zielscheibe.

Bergdoktor Hans Sigl
© IMAGO/Robert Schmiegelt

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Thomas Gottschalk kann es einfach nicht lassen. Kaum hat sich der Shitstorm rund um seinen Kommentar über Maite Kelly gelegt, zielt der ehemalige „Wetten, dass…?“-Moderator auf den nächsten Prominenten. Diesmal trifft es Schauspieler Hans Sigl, bekannt und beliebt als Dr. Martin Gruber in der ZDF-Serie „Der Bergdoktor.“

Seit 2008 verkörpert Sigl die Hauptrolle und gilt als einer der sympathischsten TV-Ärzte Deutschlands. Doch Gottschalk zeigt wenig Respekt vor dem „Bergdoktor“-Image und lässt in seinem Podcast „Die Supernasen“ erneut keine Gelegenheit aus, um für Wirbel zu sorgen.

„Bergdoktor“-Star muss einstecken

In der aktuellen Folge des Podcasts, den Gottschalk zusammen mit Co-Host Mike Krüger moderiert, dreht sich alles um eine fiktive Partei und deren mögliche Minister. Die perfekte Vorlage, um Hans Sigl ins Gespräch zu bringen – mit reichlich Sarkasmus im Gepäck.

„Hans Sigl wäre perfekt als Gesundheitsminister – schließlich macht er den Deutschen klar, dass man in den Bergen besser lebt als in der Stadt“, erklärte Gottschalk süffisant. Was zunächst harmlos als Witz beginnt, entpuppt sich schnell als bissige Spitze.

Thomas Gottschalk: Spitze gegen „Bergdoktor“

Denn Gottschalk wäre nicht Gottschalk, wenn er es dabei belassen würde. Natürlich musste auch das Thema Gendern in den Raum geworfen werden. „Der [Sigl] wäre natürlich wieder keine Frau, das sehe selbst ich“, setzte er noch einen drauf. Die nächste provokante Aussage folgt prompt: „Aber vielleicht beleidigt man ihn schon wieder, wenn man ihm sagt, er ist keine Frau.“

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Während Krüger noch versuchte, die Situation zu entschärfen – „Nein, ich glaube, man beleidigt Hans Sigl deswegen nicht“ – ging Gottschalk in die nächste Runde: „Bergdoktorin müsste es eigentlich heißen. Bergärztin. Das müsste gegendert sein.“


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Gottschalk beweist einmal mehr: Er bleibt seinem Stil treu – laut, direkt und oft an der Grenze. Bereits nach seiner Kelly-Kritik, die ihm einen öffentlichen Shitstorm einbrachte, kündigte er das Ende seines Podcasts an. Doch ob die Promiwelt nun wirklich aufatmen kann? Fraglich.