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Formel 1: Beben um Mick Schumacher – Mercedes verkündet es selbst

Beim Kampf um einen Platz in der Formel 1 ging er leer aus. Nun hat Mick Schumacher eine drastische Entscheidung getroffen.

© IMAGO/Eibner

Mick Schumacher: Das ist seine Karriere

Er ist aktuell die größte deutsche Motorsport-Hoffnung: Mick Schumacher. Der Sohn des siebenmaligen Formel 1-Weltmeisters und Ferrari-Legende Michael Schumacher. Mick feiert 2021 sein Debüt in der Formel 1. Doch wie gelang ihm der Sprung in die Königsklasse? Wir blicken für dich auf seine bisherige Karriere.

Ende, Aus, vorbei! Mick Schumacher verlässt die Formel 1. Nach der erfolglosen Suche nach einem Cockpit für 2025 räumt der Deutsche auch seinen Platz als Test- und Reservefahrer bei Mercedes.

Das Beben verkündeten die „Silberpfeile“ am Donnerstag. Offenbar hat Mick Schumacher mit seinem großen Traum, der Rückkehr in die Formel 1, vorerst abgeschlossen. Wie seine Zukunft aussieht, bleibt aber weiter ungeklärt.

Formel 1: Mick Schumacher verlässt Mercedes

Es war ein Schock für Mick und alle Schumacher-Fans. Ende 2022 schmiss Haas ihn nach zwei schwierigen Jahren aus dem Cockpit. Seither suchte der 25-Jährige verzweifelt nach einem neuen Platz. Für die kommende Saison eröffneten sich viele Chancen – doch keine davon wollte gelingen.

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Inzwischen sind alle Cockpits vergeben, ein Stammplatz in der Formel 1 ist in naher Zukunft nahezu ausgeschlossen. Nun hat Mick Schumacher einen harten Cut beschlossen. Auch seinen Platz als Test- und Reservefahrer bei Mercedes gibt er auf und verlässt die Motorsport-Königsklasse vorerst ganz.

Mick beerdigt Formel-1-Traum (vorerst)

Am Donnerstag verkündete der Rennstall: „Das Team kann bestätigen, dass Ersatzfahrer Mick Schumacher beschlossen hat, seine Rolle zum Ende der Saison 2024 aufzugeben.“ Ein Hammer und das vorläufige Ende aller Träume.

„Micks harte Arbeit, sein Fleiß und seine Entschlossenheit in seiner Rolle als Ersatzfahrer waren in den letzten zwei Jahren für das Team von entscheidender Bedeutung. Von seiner Arbeit im Simulator über das Testen verschiedener Autos bis hin zur Teilnahme am Streckenteam hätten wir uns nichts Besseres von ihm wünschen können“, erklärt Teamchef Toto Wolff. „Mick ist jedoch in erster Linie ein Rennfahrer. Wir haben sowohl in seiner Zeit in der Formel 1 als auch in diesem Jahr mit seinen Leistungen in der Langstrecken-Weltmeisterschaft gesehen, dass er ein Rennfahrer von unglaublich hohem Kaliber ist und einer, der es verdient, in den allerbesten Meisterschaften anzutreten.“


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Zeit für eine neue Herausforderung. Nach dem Aus in der Formel 1 tritt er womöglich erneut bei der Langstrecken-Weltmeisterschaft an, fährt die legendären „24 Stunden von Le Mans“. Entschieden und verkündet ist jedoch noch nichts.