Beide bringen Schokolade, sind bei Kindern sehr beliebt und es gibt viele eingängige Lieder über sie. Nun die wichtigste Frage: Von welchen beiden Kultfiguren ist die Rede? Trommelwirbel – natürlich vom Osterhasen und Nikolaus. Aber nicht nur für Kinder sind sie ein Highlight, auch für viele Autofahrer stehen sie fest im Kalender.
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Aber (nicht nur) wegen der Süßigkeiten, sondern auch wegen der Sicherheit im Verkehr. Schließlich wechselt man bekanntlich von „O bis O“ (also von Ostern bis Oktober) die Reifen. Eine Regel, die mal mehr, mal weniger befolgt wird – jetzt aber mit saftigen Bußgeldern.
Verkehr: Reifenwechsel – Faustregel ohne Pflicht
Zweimal im Jahr heißt es für viele Autofahrer: Reifenwechsel! Und meist zur gleichen Zeit – so knien viele Autofahrer zu Ostern vor ihren Fahrzeugen und schrauben die Sommerreifen auf. Im Oktober dann das gleiche Prozedere, nur dass die Winterreifen aufgezogen werden. Einen festen Termin gibt es dafür allerdings nicht – schließlich schneit es in Deutschland (eher) selten.
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Ganz anders sieht es in den Nachbarländern aus – so zum Beispiel in Österreich. Im Land des Kaiserschmarrns und des Wiener Schnitzels fällt nämlich meist schon im Oktober der erste nennenswerte Schnee. Klingt romantisch? Ist es auch – leider aber auch ziemlich gefährlich. Schließlich fahren viele Menschen in den Herbstferien in den Urlaub. Und wenn das Wetter dann umschwingt, kann es in Österreich schnell brenzlig werden – und obendrein richtig kostspielig.
Bußgeld: Strafen bis zu 5.000 Euro
Zwar gibt es auch in Österreich keine Reifenwechselpflicht, aber eine allgemeine Regel. Und die lautet: In den Monaten vom 1. November bis 15. April müssen Autofahrer immer auf eventuelles Schlechtwetter vorbereitet sein – egal, ob sie mit oder ohne Anhänger unterwegs sind. Was das bedeutet? Laut „tz.de“ müssen Winterreifen oder – bei völlig verschneiten Straßen – Schneeketten montiert sein.
Kurz zur Information: Als anerkannte Winterreifen gelten alle Reifen, die mit der Bezeichnung „M+S“, „MS“ oder „M&S“ oder mit dem Alpine-Symbol (Bergpiktogramm mit Schneeflocke) gekennzeichnet sind. Wer die Reifen nicht montiert, muss in Österreich mit einem Bußgeld von 35 Euro rechnen. Werden zusätzlich andere Teilnehmer im Verkehr gefährdet, erhöht sich das Bußgeld auf bis zu 5.000 Euro.
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Also lieber Winterreifen kaufen, das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern schützt auch sich selbst und andere Autofahrer. Eines ist klar: Sicherheit sollte immer an erster Stelle stehen.