Das (schnelle) Internet wird immer wichtiger, schließlich ist es für viele Menschen ein täglicher Begleiter: Ob für die Arbeit im Home-Office, das Online-Shopping, das Gaming oder das spannende Fußballspiel – viele Dinge müssen gleichzeitig funktionieren und alles möglichst reibungslos ablaufen. Für ein stabiles Internet will auch die Telekom sorgen – doch sie hat nicht mit dem Widerstand der Kunden gerechnet.
+++ Telekom-Chef haut auf den Tisch – Kunden trauen ihren Ohren nicht +++
Telekom: Glasfaseranschlüsse sollen schnelleres Internet ermöglichen
Damit wird der Zugang zu schnellem Internet für viele Menschen deutlich verbessert. Dabei sollen nach den Vorstellungen der Bundesregierung bis 2030 alle hiesigen Häuser einen Glasfaseranschluss erhalten. Die bisherigen Kupferleitungen werden dann nicht mehr benötigt und sollen schrittweise außer Betrieb genommen werden.
+++ Telekom macht es offiziell – Kunden schauen ganz genau hin +++
Doch genau hier liegt der Haken: Der Telekom-Konzern hat in Deutschland mehr als acht Millionen Glasfaseranschlüsse verlegt, aber nur 1,2 Millionen davon auch tatsächlich verkauft. „Die Wechselbereitschaft der Kunden von DSL oder Kabel zu Glasfaser hält sich in Grenzen“, so der Chef eines großen Marktteilnehmers. Und weiter: „Sie finden die aktuellen Anschlüsse meist ausreichend gut.“
„Viele Voraussetzungen erfüllt sein“: Telekom äußert sich zur Umstellung
Übrigens: Das Kupfernetz kann nicht einfach von heute auf morgen abgeschaltet werden. Zuerst muss die Umstellung mindestens ein Jahr vorher kommuniziert werden. Außerdem gibt es einen konkreten Zeitplan, wann das Kupfernetz abgeschaltet wird, nach Unternehmensangaben noch nicht. „Denn dafür müssen viele Voraussetzungen erfüllt sein, auch regulatorischer Art seitens der Bundesnetzagentur“, so eine Telekom-Sprecherin gegenüber der NRZ.
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So ist eines sicher: Bis alle Haushalte über einen Glasfaseranschluss verfügen, wird es noch eine Weile dauern – doch ob Kabel oder Glasfaser, in einem sind sich alle einig: Schnelles Internet ist wichtig – egal ob zum Arbeiten oder zum Fußballschauen.