In der Bürgergeld-Doku „Hartz und Herzlich“ sind sie längst keine Unbekannten mehr: Jasmin und Maik. Das junge Ehepaar hat sich seit Jahren fest in den Folgen aus Rostock etabliert und sorgt dabei stets für Aufsehen. Gemeinsam mit ihrem Sohn Lennox leben die beiden von Bürgergeld und Kindergeld. Außerdem ist Jasmin im 7. Monat schwanger. Da wird es Zeit, einen Blick auf die Finanzen zu werfen.

Doch die 19-Jährige sieht auf ihrem Konto rote Zahlen.

Bürgergeld-Paar in Geldsorgen

Jasmin ist auf ihrem Konto im Minus und muss schleunigst Bargeld einzahlen. Hilfe erhofft sie sich von Ehemann Maik. Doch der kann leider nicht einspringen. Denn: Er soll Geld auf das Bankkonto der 19-Jährigen einzahlen, weiß allerdings nicht, wie das funktioniert. „Am Ende sperre ich noch deine Bankkarte“, sorgt sich Maik. Eine Lösung ist jedoch schnell gefunden. Seine Mutter soll die Aufgabe für ihn erledigen.

+++Bürgergeld-Empfängerin schießt gegen das Amt: „Haben Wünsche und Bedürfnisse“+++

Das Bargeld von Jasmin einzuzahlen, hat höchste Priorität. Der Grund für die knapp 213 Euro Schulden: „Sagen wir es so, ich habe unglücklicherweise zu viel bestellt.“ Um schnell wieder flüssig zu werden, musste Jasmin sogar eines ihrer Handys verkaufen. „Hätte ich jetzt kein Gerät da gehabt zum Verkaufen, dann wäre es richtig blöd“, ist sie erleichtert über den kurzfristigen Geldsegen.

Bürgergeld-Paar hat einen Plan

Doch einen Überblick in die Finanzen zu bringen, gestaltet sich schwieriger als gedacht. Verschiedene Versicherungen ihrer Familie laufen über Jasmins Bankkonto. Auch X-Box- und Playstation-Abonnements müssen gestemmt werden. Um wieder mehr in der Haushaltskasse zu haben, verkauft das junge Paar sogar noch weitere technische Geräte. Sowohl Maiks X-Box als auch Jasmins Switch müssen herhalten.

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Rund 125 Euro bleiben der jungen Familie noch zum Leben für den Monat. Jetzt müssen die beiden noch strenger auf ihren Etat achten. Wie es mit den Finanzen der Bürgergeld-Empfänger in Zukunft weitergeht, erfahren Zuschauer wohl schon ganz bald.