Ela hat es geschafft. Die „Hartz und Herzlich“-Protagonistin ist endlich nicht mehr abhängig vom Jobcenter und dem Bürgergeld. Seit einiger Zeit arbeitet sie 30 Stunden die Woche bei einer Reinigungsfirma. Für die Mannheimerin aus den Benz-Baracken ist das gleich aus mehreren Gründen ein großer Schritt in die richtige Richtung.
Ex-Bürgergeld-Empfängerin ist angekommen
Monatelang war Ela auf der Suche nach einem Job, der ihr Spaß macht. Ihr war es immer wichtig vom Jobcenter und dem Bürgergeld wegzukommen und ihr eigenes Geld zu verdienen. Das hat sie nun geschafft. Im Gespräch mit ihrer langjährigen Freundin Beate erzählt die Mannheimerin, wie ihre aktuelle Lage ist.
„Es macht mir mega Spaß! Ich verstehe mich richtig gut mit meinen Arbeitskollegen“, erzählt Ela freudestrahlend. Für die 30 Stunden, die sie in der Woche arbeitet, bekommt sie circa 1.200 Euro netto im Monat. Das Gefühl eines regelmäßigen Einkommens und einer Festanstellung sind dabei Neuland für die ehemalige Bürgergeld-Empfängerin.
Ex-Bürgergeld-Empfängerin feiert Premiere
Ela hat nicht nur Spaß an ihrer Arbeit, sondern erfährt auch zum ersten Mal, was es bedeutet, fest angestellt zu sein. „Die ganzen Jahre, wo ich gearbeitet habe, hatte ich noch nie einen festen Arbeitsplatz gehabt“, erklärt die Mannheimerin im Gespräch mit ihrer Bekannten.
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„Ich habe drei Jahre lang meine Ausbildung gemacht und bin immer mal wieder putzen gegangen. Das waren immer nur Minijobs. Dass ich komplett weg bin und einen festen Arbeitsvertrag habe, das hatte ich noch nie“, fügt sie hinzu. Na, so kann es doch weitergehen für Ela.
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Die neuen Folgen von „Hartz und Herzlich – Tag für Tag aus den Benz-Baracken“ laufen unter der Woche ab 18.05 Uhr im TV-Programm von RTL2. Nachher gibt es die Sendung auch in der Mediathek bei RTL+.