Genmanipulierte Dinosaurier, die aus einem Park ausbrechen und die Erde unsicher machen? Nun gut, besonders realistisch war das Konzept von „Jurassic Park“ noch nie. Doch es gibt einen Fehler in dem legendären Dino-Streifen, der damals wie heute Wissenschaftler an den Rand der Verzweiflung bringt. Welcher das ist? Wir klären auf.
Doch dafür müssen wir einen kleinen Schritt in die Handlung des Filmes machen. So hatte sich der Wissenschaftler Dr. Henry Wu in „Jurassic Park“ eine Methode überlegt, die verhindern sollte, dass die Saurier bei einem eventuellen Ausbruch in der freien Wildbahn überleben. Und zwar wurde den Dinos ein Gen hinzugefügt, dass verhindern sollte, dass die Aminosäure Lysin im Körper produziert werde.
Krasser Filmfehler in „Jurassic Park“
Diese jedoch brauchen sie zum Überleben. Also wurde ihnen die Aminosäure künstlich zugeführt. Die Idee dahinter ist klar: Nur im Park können die Ungeheuer überleben. Wenn sie kein Lysin mehr bekommen, sterben sie.
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Ein toller Plan, nur leider wissenschaftlicher Unsinn. Denn Lysin kann grundsätzlich nicht im Körper produziert werden, wie das Portal „mein mmo“ berichtet. Stattdessen wird Lysin über die Nahrung aufgenommen. Beispielsweise durch Gemüse, Obst oder Fleisch.
Auch andere Filme betroffen
Doch nicht nur „Jurassic Park“ ist von Filmfehlern betroffen. Auch andere Meisterwerke wurden dezent verpfuscht. In „Gladiator“ ist beispielsweise ein Mann in einer Jeans in einem Bild zu sehen. Zu dieser Zeit eine eher ungewöhnliche Kleidungswahl.
Auch spannend: In Mel Gibsons Historiendrama „Braveheart“ tragen die Schotten Kilts. Blöd nur, dass der Film im 13. Jahrhundert spielt und Kilts erst 18. Jahrhundert entstanden sind. Witzig auch: In „Der Herr der Ringe – Die Rückkehr des Königs“ trägt Gandalf eine Armbanduhr. Diese hatten wir in der Schlacht auch eher nicht erwartet.