Es war ein hin und her – doch nun scheint es ganz so, als würden die Hannover-Fans am Donnerstag (3. Oktober) durch Braunschweig ziehen.
Die Braunschweiger Polizei bereitet sich auf die Versammlung vor – und macht im Vorfeld eine klare Ansage.
Hannover-Fans ziehen durch Braunschweig
Die Fanhilfe Hannover e.V hat in der letzten Woche bei der Stadt Braunschweig eine Versammlung unter dem Motto „Für eine freie Fankultur ohne politische Einflussnahme. Bewegungsfreiheit für Fußballfans in Braunschweig & überall“ angemeldet. Daraufhin haben Stadt und Polizei sich beraten und die Versammlung auf eine stationäre Versammlung beschränkt. Heißt: Die Hannover-Anhänger sollten nicht durch die Stadt ziehen.
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Doch die Fanhilfe hat dagegen Rechtsmittel beim Verwaltungsgericht Braunschweig eingelegt – offenbar mit Erfolg. Stadt und Fanhilfe haben sich geeinigt. Die Fans dürfen am Donnerstag nun durch folgende Straßen ziehen:
- Willi-Brandt-Platz
- Berliner Platz
- Wolfenbütteler Straße
- Heinrich-Büssing-Ring
- John-F.-Kennedy-Platz
- Kurt-Schumacher-Straße
- Willy-Brandt-Platz
Polizei mit deutlicher Ansage
Die Polizei weißt darauf hin, dass es aufgrund des Aufzugs zwischen 8 und 14 Uhr zu umfangreichen Sperrungen rund um den Bahnhof und der Aufzugsstrecke kommen kann. Heißt: Wer sich auskennt, sollte den Bereich direkt weiträumig umfahren. Möglich ist auch, dass es Einschränkungen im Öffentlichen Personennahverkehr geben kann. Allerdings nur kurzzeitig, heißt es.
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Die Polizei betont, dass sie alles daran setzen will, dass der Aufzug friedlich verläuft. „Trotz der bestehenden Rivalität werden wir für einen störungsfreien und weitestgehend friedlichen Ablauf der Versammlung sorgen“, betont Thomas Bodendiek, Leiter der Polizeiinspektion Braunschweig.“ Und setzt noch einen nach: „Auf alles, was während dieser Versammlung geschieht, werden wir die passende Antwort haben.“