Hinter Eintracht Braunschweig liegt ein krasser Umbruch. Nach dem erreichten Klassenerhalt der vergangenen Saison zog der Verein seinen Kader komplett auf links. 16 Abgänge und elf Zugänge gab es zu verzeichnen.
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Viele ehemalige Spieler wie Anton Donkor oder Ron-Thorben Hoffmann fanden schnell ein neues Zuhause. Anderen Ex-Profis von Eintracht Braunschweig erging es dagegen nicht so gut. Danilo Wiebe zum Beispiel hat noch immer keinen neuen Arbeitgeber. Das könnte sich aber bald ändern.
Eintracht Braunschweig: Wiebe machte den Abflug
Fünf Jahre trug der Mittelfeldspieler das Trikot mit dem Löwen auf der Brust. 116 Partien absolvierte er, erlebte dabei zahlreiche Aufs und Abs. Mit der Eintracht stieg er gleich zweimal in die zweite Liga auf, aber 2021 auch einmal wieder in die Drittklassigkeit ab.
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Im Sommer endete das gemeinsame Kapitel dann. Eintracht Braunschweig verlängerte den Vertrag des 30-Jährigen nicht. Unter Daniel Scherning hatte Wiebe im Kader nur noch eine untergeordnete Rolle gespielt. Damit ist er seit dem 1. Juli vertragslos.
Probezeit in NRW
Doch so wirklich klopfte bisher kein Verein bei Wiebe an. Auch nach der Schließung des Transferfensters ist er offiziell noch immer ohne neuen Arbeitgeber. Deshalb dürfte er auch jetzt noch bei einem neuen Klub unterschreiben. Eventuell tut er das in Kürze bei Alemannia Aachen.
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Dort durfte er am Mittwoch (4. September) in einem Testspiel gegen den SC Paderborn präsentieren. Bei der 0:3-Niederlage des Drittligisten Aachen stand Wiebe über 90 Minuten auf dem Platz. Eine Entscheidung über seine Zukunft dürfte in Kürze fallen.
Eintracht Braunschweig testet selbst
Die Länderspielpause nutzte auch Wiebes Ex-Verein für ein Testspiel. Braunschweig trat am Donnerstag gegen Union Berlin an (hier alle Highlights des Spiels zum Nachlesen). Nach dem verkorksten Liga-Start erhofft man sich mehr Erfahrung und Spielpraxis für die kommenden Aufgaben in der zweiten Liga.