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Region Hannover: Hotelier auf offener Straße erstochen – jetzt klicken die Handschellen

In der Region Hannover ist ein Hotel-Betreiber auf offener Straße erstochen worden. Jetzt klickten die Handschellen. Die Polizei nennt weitere Details.

Region Hannover
© IMAGO/Herrmann Agenturfotografie

Tod und Trauer:

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In Sarstedt in der Region Hannover ist am Montagvormittag (2. September) ein 61 Jahre alter Mann auf offener Straße erstochen worden. Für ihn kam jede Hilfe zu spät, er ist wenig später gestorben.

Der Tatverdächtige war auf der Flucht. Doch jetzt klickten die Handschellen – und die Polizei nennt weitere Details.

Region Hannover: Tödliche Attacke auf offener Straße

Wie die Polizei sagt, war der 61-jährige Mann um 10 Uhr im Bereich der Bahnhofstraße in Sarstedt unterwegs. Plötzlich wurde er dann wahrscheinlich mit einer Stichwaffe attackiert. In der Nähe des Tatorts fanden die Beamten ein Messer, wie sie am Dienstag (3. September) mitteilen. Ob es sich dabei um das Tatwerkzeug handelt, ist noch unklar. Durch die Attacke verletzte sich der 61-Jährige schwer. So schwer, dass er kurze Zeit später starb.

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Der 35-jährige Tatverdächtige war nach der Attacke auf der Flucht. Die Beamten suchten unter Hochdruck nach ihm. Um 21.15 Uhr klickten dann aber auf einem Firmengelände in Sarstedt die Handschellen. Spezialkräfte nahmen den mutmaßlichen Angreifer fest. Zeugenaussagen und Bilder einer Überwachungskamera brachten die entscheidenden Hinweise.

Streit als Auslöser für tödliche Attacke

Der tote Mann betrieb dabei ein Hotel, das als Flüchtlingsunterkunft dient. Der mutmaßliche Täter wohnt wohl darin. Die beiden Männer sollen in einen Streit geraten sein, der 35 Jahre alte Tatverdächtige habe in der Folge auf den Hotelier eingestochen.


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Was der Grund für den Streit war, ist noch nicht geklärt. Der 35-Jährige sitzt seit seiner Festnahme in polizeilichem Gewahrsam. Die Staatsanwaltschaft hat einen Antrag gestellt, dass er in U-Haft kommen sollen.